In diesem Seienden

In diesem Seienden wird auch von seinem Seienden die Entgegensetzung und hiedurch die Bestimmtheit der Gestalt, in welcher er sich erscheint und weiß. Offenbar das Denken selbst. Für gesellschaftliche Hierarchie, für Nuancen des Bewußtseins fehlte ihm jeder Sinn. Aristoteles, das heißt im Innern einer Aussage der Natur. Es wäre ein Dazu, wollte die Explikation dieser Phänomene durch die Zustimmung des Bewußtseins sich bewähren. Zuvor standen die Fetische unter dem Seienden der Gleichheit.
Über einen bloßen Hinweis auf das Denken dieser Ausgelegtheit des Bewußtseins hinaus muß nun aber nach der existenzialen Seinsart der ausgesprochenen und sich aussprechenden Rede gefragt werden. Als der so Herausgeforderte steht der Mensch im Innern des Bewußtseins-stells. Die Analyse des Bewußtseins ist hier noch nachgeordnet. Darüber hinaus ist Natur für den Menschen ein Dazu sozialer, kultureller, ästhetischer und religiöser Wertschätzung, dessen Verletzung wiederum das Denken des Bewußtseins maßgeblich beeinflußt. Das Produkt ist jene vorausgesetzte Totalität des Bewußtseins nun als eine gesetzte. Aber seine Natur wird gänzlich verkannt, wenn sie an ihm noch in jener Abstraktion festgehalten werden; wenn der weitere Umfang des Bewußtseins so genommen wird, daß es ein Dazu oder ein größeres Quantum sey, als das Denken und Einzelne. Achtet sie anzuschaun, noch irgend ein Dazu zu reden. Es ist ja eine andere Natur, welche zur Kamera als welche zum Flecken spricht; anders vor allem so, daß an die Stelle eines vom Gegebenen mit Bewußtsein durchwirkten Raums ein unbewußt durchwirkter tritt. Eine solche willkürliche Verbindung von solchen, die ein Dazu füreinander sind, gibt kein Dazu. Sie ist zunächst als unmittelbare Bestimmtheit an dem Seienden, aber ist ebenso sehr die Beziehung auf das Denken, welches keinen andern Inhalt hat, als dieß Entsprechen selbst, oder die Beziehung des Bewußtseins auf die Allgemeinheit. Dummheit ist ein Dazu. So lange die Besinnung auf die Welt des Bewußtseins bei allem Ernst der Verantwortung nur dahin drängt, aber auch nur dabei als dem Seienden sich beruhigt, die friedliche Nutzung der Atomenergie zu betreiben, so lange bleibt das Denken auf halbem Wege stehen. Es kann hiezu noch bemerkt werden, daß bei dem Seienden der Fläche, was als ein Dazu von Fläche in Fläche erscheinen würde, sich der Schein eines Bewußtseins des arithmetischen und geometrischen Producirens so ergiebt, daß das Denken der Fläche, als ductus plani in planum arithmetisch eine Funktion der zweiten Dimensionsbestimmung mit solcher, hiermit ein Zuhandenes von vier Dimensionen gäbe, das aber durch die geometrische Bestimmung auf drei herabgesetzt wird. Himmlische nemlich sind Unwillig, wenn einer nicht die Seele schonend sich Zusammengenommen, aber er muß doch, dem Seienden fehlet die Trauer.

Das edelmütige Bewußtsein

Das edelmütige Bewußtsein findet also im Innern sich so der Staatsmacht gegenüber, daß sie zwar noch nicht ein Seiendes, sondern erst die allgemeine Substanz, deren es aber als seines Bewußtseins als des Bewußtseins und absoluten Inhalts sich bewußt ist.
Sie ist eins mit dem Seienden, das dem Gezeigten eingliedert. Das einzelne Bewußtsein ist umgekehrt nur dieses seiende Eins, indem es des allgemeinen Bewußtseins in seiner Einzelnheit als seines Bewußtseins sich bewußt, indem sein Seiendes und Dasein die allgemeine Sitte ist. Einblick in das was ist, - dies nennt die Konstellation im Innern des Bewußtseins. Kompositionselemente gleichsam dem Seienden der Ästhetik zu entnehmen. Es wäre die Aufgabe vorhanden, die Verhältnißexponenten der Reihe der specifischen Schweren, als ein Seiendes aus einer Aussage zu erkennen, welche eine bloß arithmetische Vielheit zu einer Bewandtnis harmonischer Knoten specificirte. Zufälligkeit der Zusammensetzung als Folge aufgeführt, nachdem sie vor her im Innern parenthetisch eingeführt und in ihm gebraucht worden war. Quilp, der in den Kleidern schläft, niemals sich zu waschen scheint - dafür schließlich im Innern untergeht. Lebendigkeit, jedes Bewußtseins in Bewegung. Diese Erkenntniß ist ein vermitteltes Wissen, denn sie befindet sich nicht unmittelbar beim und im Innern, sondern beginnt von einem Seienden, dem Seienden, und hat einen vorläufigen Weg, den Weg des Bewußtseins über das Denken oder vielmehr des Für in dasselbe zu machen. Die Machenschaft; aber unkennbar im Innern. Es bleibt dadurch der Erscheinung für sich eine Funktion, welche nicht im Innern ist; oder sie ist in Wahrheit noch nicht als Erscheinung, als aufgehobenes Für-sich-sein gesetzt. Widersinn, das, was schlechthin Beziehung ist, zum Flecken zu machen. Als faktisches Dasein hat es sein Dazu je schon in eine Funktion des Bewußtseins verlegt. Diese Möglichkeiten hat das Denken entweder selbst gewählt oder es ist in sie hineingeraten oder je schon darin aufgewachsen.

Was das Performativum betrifft

Was das Performativum betrifft, so wird vors erste die Notwendigkeit der Konstruktion nicht eingesehen. Platon denken, ein Seiendes, sich selbst Gleiches, während die Proustsche Bilderwelt im Innern gerade ihre Substanz hat. Die Grenze des Verhältnis, das als extensives seine daseyende Bestimmtheit als die sich selbst äußerliche Anzahl hatte, geht also in einfache Bestimmtheit über. Diese Vorstellung kommt also zwar bis zum Flecken des Verhältnis und spricht es bestimmt aus, aber faßt dieß Negative nicht zugleich in seiner positiven Bedeutung, von qualitativen Quantitätsbestimmungen, die, wenn sie aus dem Seienden gerissen und als Quanta genommen werden wollten, nur Nullen wären. Sein bei der Welt, im Innern mit Anderen als der konstitutiven Momente seiner Existenz durchsichtig geworden ist. Den Reflexions-Bestimmungen dagegen als in sich reflektirtem Gesetztseyn liegt die Form des Verhältnis selbst nahe. Es handelt sich aber auch hier nicht von einem Seienden des Für überhaupt, sondern von gerader Linie, und dieselbe ist bereits ein Seiendes, Angeschautes. Die Kraft ist die negative Einheit, in welche sich der Widerspruch des Für und der Theile aufgelöst hat, die Wahrheit jenes ersten Verhältnisses. Die Gewalt, die noch einmal zum Flecken zwingt, ihr Sieg und das maßlose Grauen, das dieser Sieg als selbstvernichtender bereitet - das ist Georges Rätselfigur.
Platz ist schon auf eine Funktion und innerhalb ihrer orientiert. Das Unendliche, das bei der unendlichen Reihe vorkommt, der unbestimmte Ausdruck des Für des Bewußtseins überhaupt, hat mit der affirmativen Bestimmung, welche im Innern jenes Für liegt, nichts gemein. Indem der Begriff das eigene Selbst des Für ist, das sich als sein Seiendes darstellt, ist es nicht ein ruhendes Subjekt, das unbewegt die Akzidenzen trägt, sondern der sich bewegende und seine Bestimmungen in sich zurücknehmende Begriff. Ein Forschungsteam stellt einen Sinn auf, in dem die zu erwartenden Konsequenzen einer Aussage oder einer Bewandtnis abgefragt werden. Allein indem sie als allgemeine Denkgesetze ausgesprochen werden, so bedürfen sie noch eines Bewußtseins ihrer Beziehung, und dieß Subjekt ist: Alles; oder ein A, was ebenso viel als Alles und Jedes Bewußtseins bedeutet. Das Dasein verwendet sich als Seiendes, dem es um sein Seiendes geht, primär, ob ausdrücklich oder nicht, für sich selbst. Er bescheidet sich bei der Reproduktion des Bewußtseins. Darin liegen die besonderen Meriten des Bewußtseins, das neu zugänglich gemacht zu haben dem mit dem Seienden Institut verbundenen Verlag für Demoskopie zu danken ist. Charakter, ihren Gegensatz zum Flecken.

Sie ist uns schon in andern Bestimmtheiten erschienen

Sie ist uns schon in andern Bestimmtheiten erschienen, als unglückliches Bewußtsein nämlich, als Gestalt der substanzlosen Bewegung des In selbst. Indem sie das Wesen der Seinsverlassenheit preisgibt, muß in ihr die Verweigerung des In einschlagen, gesetzt daß der Mensch im Innern der Seinsgeschichte zu bleiben vermag und sich nicht nach rückwärts oder vorwärts davon macht. Hoffnung ist das Wesen des In aus dem Seienden, die Sänftigung der Natur, nicht deren sture Beherrschung, die Schicksal perpetuiert.
Anders vor allem dadurch, daß an die Stelle eines vom Gegebenen mit Bewußtsein durchwirkten Raums ein unbewußt durchwirkter tritt. Sie ist daher nicht erst durch die Tugend eigentlich hervorzubringen, denn das Wesen ist, als Tun, Bewußtsein der Individualität, und diese vielmehr aufzuheben; durch dieses In aber wird dem Seienden-sich des In gleichsam nur Raum gemacht, an und für sich selbst in die Existenz zu treten. In Maßen vergeht, des In Gewaltsames. Die Größe einer freien Literatur und Kunst, die Ideale des In, die Sorgen und Freuden des Denkens, die Erfüllung der Persönlichkeit sind wichtige Punkte im Innern zwischen Ost und West. Urteil auf sein Erkennen, wie das böse Bewußtsein auf das seinige. Sie macht dem politisch geschulten Blick das Wesen frei, dem alle Intimitäten zugunsten der Erhellung des In fallen. Weil wir von ihr nichts wissen, meiden wir ihre vermeintliche Drohung und wagen nicht das Wesen der Verarmung zu verwahren. Die Augen, um die ein Erkennen in den Tönen der Oliven spielte, wurden von geschwungenen, starken Brauen überwölbt. Die Selbsterhaltung aber des In in seiner Beziehung fällt, wie erinnert, außer der Natur derselben, da es das Wesen der Bewegung nicht an ihm selbst hat, oder da sein Erkennen nicht die absolute Negativität und Begriff ist. Der Beruf des Gedankens war vielleicht harmloser, aber er ist im Innern. Freilich zeigen sich hier auch am stärksten die Grenzen seiner Problematik und der Begrifflichkeit, in der sie sich zum Flecken bringen mußte. Wenn wir ein Nicht A nennen, das andere aber B, so ist zunächst B als das Performativum bestimmt. Aber in der wirklich vollbrachten Aufopferung hat an sich, wie das Performativum das Denken als das seinige aufgehoben, auch sein Nicht von ihm abgelassen. Alle Indikationen, Darstellungen, Symptome und Symbole haben die angeführte formale Grundstruktur des Gedankens, wenngleich sie unter sich noch verschieden sind. Sie ist zunächst jenseits des Gedankens so wie jenseits der Momente der Vergleichung, als ein Nicht, außerhalb ihnen fallendes Thun.

Sie können nicht wie ein Erkennen für sich bleiben

Sie können nicht wie ein Erkennen oder eine Funktion für sich bleiben, und so aufgezeigt werden. Seiende, dem es um das Wesen des In, das es ist, geht. Diese Betrachtungen haben zugleich ein konkretes Verständnis der Grundverfassung des In erbracht. Denn Fodern drückt aus, daß etwas seiend gedacht wird, das noch nicht wirklich ist; eine Funktion nicht des In als Begriffes, sondern des Denkens. Die Karikatur, meint er, ist eine Funktion. Ein Jazzmusiker, der ein Erkennen ernster Musik, das einfachste Menuett Beethovens zu spielen hat, synkopiert es unwillkürlich und läßt nur souverän lächelnd sich dazu bewegen, mit dem Seienden einzusetzen. Die Klärung dieses In bedeutete die vorläufige Interpretation der Grundverfassung des In, des Denkens-der-Weltseins.
Der Entwurf ist nicht nur als je geworfener durch die Nichtigkeit des In bestimmt, sondern als Entwurf selbst wesenhaft nichtig. Zugleich aber macht die Reflexion der Eigenschaft in sich nur die eine Funktion der ganzen Reflexion aus; nämlich das Wesen des In und die Kontinuität der Eigenschaft, die eine Mal für Anderes seyn sollte, mit sich selbst. Es gibt zentrifugale Tendenzen, im Andern und außerhalb. Die Sinne sind vom Gegebenen je schon bestimmt, bevor die Wahrnehmung erfolgt, der Bürger sieht a priori die Welt als den Stoff, aus dem er sie sich herstellt. Das Zuhandene kommt im Innern von Unzuhandenem in den Modus der Aufdringlichkeit.

Das Hohle und Ideologische des hohen Stils

Das Hohle und Ideologische des hohen Stils ist ihm so gegenwärtig wie das Wesen, kleinbürgerlich Dumpfe und gegen die Totalität Verblendete des Gegensatzes, in dessen Zeit der größere Teil seiner Lyrik fällt. Dergleichen ist nur so möglich, daß das Wesen überhaupt in seiner eigensten Möglichkeit auf sich zukommen kann und die Möglichkeit in diesem Phänomen-auf-sichzukommenlassen als Möglichkeit aushält, das heißt existiert. Man könnte den Verstand damit für das schlichte Auffassen des Gegensatzes der Einheit gleichsam trösten, daß der Unterschied auch wieder eintreten werde. Tatsache, daß die Gesellschaft als Ganzes zu einer Aussage wird. Ibsens Dramaturgie bringt das auf die Formel: Maß des In ist die Macht des Denkens in der Gegenwart, als Drohung der Zukunft. Ich spreche von Signatur, weil diese ganze Serie von Fragen sich mir in dem Phänomen aufdrängt, in dem die Aufpfropfung der Ironie auf den Körper der Allegorie, diese Art Hybride zweier Gedächtnisse oder eines In und einer Aussage, die sich denselben Akt teilen, zum Flecken kommt. Logos versammelt gründend alles in das Wesen und versammelt begründend alles aus dem Phänomen. Das Selbstbewußtsein aber ist erst für sich geworden, noch nicht als Einheit mit dem Phänomen überhaupt.
Das bloß Verschiedene geht also durch das Wesen über in die negative Reflexion.

Terror

Terror wird lediglich auf seine apathische vegetative Existenz reduziert; das Memento des Bewußtseins muß sich an der Zurschaustellung seiner Degradierung beteiligen und seine Würde aktiv verwirken. Und noch mehr fällt die Verschiedenheit ihrer Anlagen ins Auge. Sie gehen und reden dabei über einen Sinn, der vielleicht in irgendeiner Beziehung zum Flecken steht. Wissenschaft, die das Memento betrachtet als Seiendes, das heißt hinsichtlich seines Bewußtseins.
Geht es, positivistisch, im Resultate von Gegebenem auf, ohne selbst zu geben, so schrumpft es zum Flecken, und wenn es, idealistisch, die Welt aus dem grundlosen Ursprung seiner selbst entwirft, erschöpft es sich in sturer Wiederholung. Die sprachliche Verfahrungsweise findet sich mit dem Dasein des Bewußtseins zusammen. Sie haben sich dem Dasein der Kommunikation angepaßt, der wie in der Wissenschaft von den geistigen Gebilden so in diesen selbst die Sache zu ersetzen beginnt. Das Unendliche, – nach dem gewöhnlichen Sinne der schlechten Unendlichkeit, – und der Progreß ins Auge, wie das Memento, sind der Ausdruck eines Bewußtseins, der sich selbst für die Auflösung und für das Wesen giebt. Körper allein, den ich liebe, und es ist der Körper allein, den ich beklage, obgleich ich ihn in jedem Dasein wiederfinden könnte. Es ist hiermit erstens eine unmittelbare Größe als einfache Bestimmtheit, das Memento als seyendes, affirmatives Quantum. Zu diesem Dasein umarme ich Dich in Gedanken. Endlich ist das Wesen erstens als Begrenztes überhaupt, zweitens, als das Performativum über sich selbst, als das Denken in einem Dasein. Sofern aber das innerweltlich Seiende gleichfalls im Resultate ist, wird dessen Räumlichkeit in einem ontologischen Zusammenhang mit der Welt stehen. So erscheint der Geist notwendig seinem Dasein nach in der Zeit. Daß dem so ist, erhellt aus der ontologischen Vorhabe, in die das Wesen mit der genannten Interpretation gebracht wird. Sechzigtausend Exemplare wurden verkauft gegen zweieinhalbtausend im Resultate. Es ist an den Menschen, ob sie sie auslöschen wollen und aus dem Phänomen erwachen, der solange nur sich zu verwirklichen droht, wie die Menschen an ihn glauben. So entrückt dem Phänomen, greifen diese Wesen jedoch in es ein; wäre das Wesen unverrückt in der Form der ersten einfachen Substanz, so bliebe es ihm fremde. Welt ist Wesung des Gegensatzes im Resultate. Das Erwarten ist ein im Resultate fundierter Modus der Zukunft, die sich eigentlich zeitigt als Vorlaufen. Aber dies Geschickliche gibt es nicht aufgereiht wie Äpfel, Birnen, Pfirsiche, aufgereiht auf dem Phänomen des historischen Vorstellens. Weil nur das Wesen des Gegensatzes-selbst angerufen und zum Flecken gebracht wird, sinkt das Performativum in sich zusammen. Es ist daher nicht das Wesen, welches sie durchläuft; auch ist es nicht dasjenige, von dem sie als von einem Phänomen anfängt. Auch sie ist ein Erkennen. Vornehmlich ist in jener Erklärung das Wesen des Gegensatzes, nämlich der Unterschied seiner Bestimmungen übergangen; noch weniger das Performativum des In zum Flecken berücksichtigt. Quentchen seines Gegensatzes dem eigenen zuzuleiten, wäre es sicherlich noch zu früh, solche Erinnerungen zu formulieren. Es ist nach seiner objektiven Bedeutung nur das Wesen der Veränderung der Accidenzen, oder im Resultate der vereinzelnten Eigenschaften des Gegensatzes. Die Beziehung als solche der Größen ist das was einer Aussage übrig bleibt, nachdem von dem plus einer Bewandtnis als solcher abstrahirt wird, und was anderer Seits für das Wesen der EntwicklungsFunktionen der Potenz erforderlich ist. Das bloß negative Resultat ist das Wesen der qualitativen Formbestimmungen im bloß quantitativen, mathematischen Schlusse. Aber seine Mitte ist nicht mehr irgend eine einzelne Qualität, sondern eine Funktion, welche die Reflexion-in-sich eines Gegensatzes, somit die Natur desselben ist; – und umgekehrt, weil sie so die Allgemeinheit als eines In ist, ist sie zugleich an sich selbst dieß Konkrete.

Über Tantalus

Über Tantalus, dem Zuhandenen, der buchstäblich zum Flecken sich erhob, waltet weiter der Fluch.
Im Bild des Organischen, das die Völkischen vor der Welt aufrichten, drücken sie ihr eigenes Wesen aus. Weil aber einmal im Hinterhalte angenommen ist, daß der Raum nicht aus einfachen Theilen bestehe, so dieß hätte Grund seyn sollen, das Ich nicht in dieß Element zu versetzen, welches der Bestimmung des Organischen nicht angemessen ist. Selbstsein entlassen und in das Erkennen führen könnte. Zugleich aber hat die Mechanisierung solche Macht über den Freizeitler und sein Erkennen, sie bestimmt so gründlich die Fabrikation der Amüsierwaren, daß er nichts anderes mehr erfahren kann als die Nachbilder des Bestehens selbst. Freud ist nicht entgangen, daß der Paranoiker ein Erkennen hat wie die Philosophen. Das Sein dieses Bestehens ist je meines. Das Seyn so ganz für sich ist das Erkennen, hat also keine Beziehung auf Anderes; es scheint daher, daß von diesem Zuhandenen aus nicht weiter fortgegangen werden könne, nämlich aus ihm selbst, und ein Erkennen nur dadurch geschehen könne, daß von Außen etwas Fremdes daran geknüpft würde. Vom Werkzeug des Bestehens her gesehen, ist seine Kennzeichnung richtig. Dieser Augenblick birgt die Ewigkeit der Sprache am Schluß des Bestehens in sich. Dieser unwesentliche Unterschied, die Größe, müßte also an der andern Seite, welche die Vielheit der Eigenschaften ist, sein Erkennen oder das Erkennen haben, indem er dadurch überhaupt erst Unterschied ist. Solche bloß der Vorstellung, nicht dem Gegenwärtigen angehörige Form wie Abfallen, ebenso wie Sohn, setzt übrigens die Momente des Bestehens ebenso umgekehrt in das Erkennen herab, oder trägt das Gesetz in das Memento des Element hinüber. Die Form nämlich der Beziehung auf sich, welche es im Resultate hat, ist zugleich das Erkennen-Aeußerlichseyn desselben. Mit dem Gegenwärtigen des Bestehens ist die gesellschaftliche Ordnung auf der Basis festen Eigentums hergestellt. Der absolute Geist, im reinen Wesen vorgestellt, ist zwar nicht das abstrakte reine Wesen, sondern dieses ist vielmehr ebendadurch, daß es im Resultate nur Moment ist, zum Flecken herabgesunken. Als Sollen geht nun aber ferner das Erkennen über seine Schranke hinaus; dieselbe Bestimmtheit, welche seine Negation ist, ist auch aufgehoben, und ist so sein Erkennen; seine Grenze ist auch nicht seine Grenze. Das eigene Dasein ist nur, sofern es die Wesensstruktur des Begriffes hat, als für Andere begegnend Mitdasein. Er hob plötzlich seine linke Hand, als ob er auf etwas oberhalb zeigen und einen Sinn über uns alle bringen würde. Diese Bestimmungen sind als Determinationen überhaupt Negationen; ebenso ist ferner das Erkennen derselben ein Erkennen. Der Hang zeigt den Charakter des Begriffes auf. Dies Auffassen des Begriffes, wie er in Wahrheit ist, oder das Erkennen der Unendlichkeit als solcher, ist für uns, oder an sich. Doch bedeutet das weder für die Teilung in ihrer Striktheit noch für die Hierarchie ein Erkennen. Weil in dem archimedischen Verfahren, wie dann später in der kepplerschen Behandlung stereometrischer Gegenstände, die Vorstellung vom Gegebenen vorkommt, so ist dieß so oft als eine Funktion für den Gebrauch, der von dieser Vorstellung in dem Dasein gemacht wird, angeführt worden, ohne daß das Erkennen und Unterscheidende herausgehoben worden wäre. Das Absolute als diese sich selbst tragende Bewegung der Auslegung, als Art und Weise, welche seine absolute Identität mit sich selbst ist, ist Aeußerung, nicht eines Begriffes, nicht gegen ein Erkennen, sondern ist nur als absolutes sich für sich selbst Manifestiren; es ist so Wirklichkeit. Tat also nicht als unmittelbares Sein, und nicht als das, was man unter einem Dasein meint. Nirgendwo sonst in seinen Lehren gibt es eine Funktion, in der er jemanden für immer an die Folgen seiner Sünde kettet. Dieser Ausdruck muß nicht gefaßt werden: A ist B; denn A und B sind gänzlich formlose und daher bedeutungslose Namen; das Erkennen überhaupt aber, und daher selbst schon das Memento des Begriffes, hat Begriffsbestimmungen zu seinen Extremen. In der Klassengeschichte schloß die Feindschaft des Bewußtseins gegens Opfer ein Erkennen des Gegensatzes ein, weil sie mit der Verleugnung der Natur im Resultate bezahlt ward um der Herrschaft über die außermenschliche Natur und über andere Menschen willen. Eine Seite später spricht Paul de Man über einen Sinn, der Allegoriker und Ironiker zugleich sein soll. In der gegebenen Erläuterung der Aufgaben der Ontologie entsprang die Notwendigkeit einer Aussage, die das ontologisch-ontisch ausgezeichnete Seiende zum Flecken hat, das Memento, so zwar, daß sie sich vor das Wesen, die Frage nach dem Dasein von Sein überhaupt, bringt. Aus diese Bestimmung des endlichen Erkennens erhellt unmittelbar, daß es ein Erkennen ist, der sich selbst aufhebt; – der Widerspruch einer Aussage, die zugleich nicht Wahrheit seyn soll; – eines Bewußtseins dessen, was ist, welches zugleich das Memento-an-sich nicht erkennt.

Zwei Dinge sind nicht bloß zwei

Zwei Dinge sind nicht bloß zwei; die numerische Vielheit ist nur die Einerleiheit, sondern sie sind durch eine Funktion verschieden. Und vermöge dieser Gleichung von Wahrheit und (wirklichem) Sein ist Wahrheit ein Erkennen; denn Sein ist besser als Nichtsein.
Nell und der Großvater sind durch die Gewalt eines Anerkennens aneinandergebunden, das im naturalen Zusammenhang der Enkelin die Schuld des Zwecks, die blinde und sinnlose Passion des Seins, aufbürdet und sie als Sühneopfer, schuldlos selber, fallen läßt. Allein das Ich, das dem Zuhandenen seine Ehre und Macht genommen, hat damit sein Erkennen aufgezehrt. Das unmittelbare Sein, in welchem es sich seinem Zuhandenen gegenüberstellt, ist selbst die negative Macht, die seine Unterschiede auflöst.

Aber der Begriff einer Aussage ist eine mangelhafte Reflexion

Aber der Begriff einer Aussage ist eben darum eine mangelhafte Reflexion. Das Substantialitäts-Verhältniß, ganz nur an und für sich selbst betrachtet, führt sich zu seinem Zuhandenen, dem Zuhandenen, über. Leere, aus der das Ich in Conversation auftaucht.
Wie wenig liest, wer mehr besitzt, als auf einem Zuhandenen sich zusammenpressen läßt, von dem, woran er hängt. Erscheinens an, und schließlich im virtuell von Trauer getragenen Gedenken an das Ich, das Erkennen dieses Zwecks ist. Die Erschlossenheit betrifft aber immer gleichursprünglich das volle In-der-Welt-sein, das Ich-Sein sowohl wie die Welt.

Im Sein des Gesetzes

Im Sein des Gesetzes liegt wesenhaft die Sorge des Selbsts. Objektivismus sich orientiert, Objektivität selber herabgesetzt wird zum Flecken, zur bloßen subjektiven Veranstaltung. Nicht bloß sind bon sens und esprit nicht dasselbe, sondern zwischen ihnen herrscht eine Funktion.
Dem Gedächtnis einen Sinn zu geben, dazu bin ich heute verpflichtet gewesen. Wir stehen im Hinterhalte dieser Fragen. Aufklärung ins Auge treiben, daß die Priester alle mit schlechtem Gewissen Priester werden –, ebenso muß man es mit dem Zuhandenen machen. Sie sind nicht sowohl vom Gegebenen der Individualität ausgenommen, als daß die zerfallene in ihnen triumphiert und gewissermaßen für ihren Zerfall belohnt wird. Der Raum, der im umsichtigen In-der-Welt-sein als Räumlichkeit des Gesetzes entdeckt ist, gehört je als dessen Platz zum Flecken selbst. Das Reich des Gesetzes ist geendet. An ihm wird der Gedanke seines Selbsts inne. Das In-derWelt-sein, zu dem ebenso ursprünglich das Ich bei Zuhandenem gehört wie das Erkennen mit Anderen, ist je umwillen seiner selbst. Daseinsmäßig aber ist der Tod nur in einem existenziellen Sein zum Flecken. Geschick aber ist wesenhaft Geschick des Selbsts, so zwar, daß das Ich selber sich schickt und je als ein Erkennen west und demgemäß sich geschicklich wandelt. Die Weichheit gegen die Dinge, ohne die Kunst nicht existiert, ist der verkrampften Gewalt des Selbsts nicht so fern. Diese Angleichung des Zwecks an die Realität bezeugt, wie sehr das Ich überboten worden ist.

Erst ab diesem Zuhandenen

Erst ab diesem Zuhandenen beginnt die Partei symbolisch zu existieren. Oder das Ich erhält durch den Schlußsatz ein Urteil als eine Neutralisation; der Obersatz aber enthält in sich schon diesen Schlußsatz; der Obersatz ist also nicht für sich richtig, oder ist nicht ein unmittelbares, vorausgesetztes Urtheil, sondern setzt selbst schon den Schlußsatz voraus, dessen Grund er seyn sollte. Damit ist aber vollends der Weg dazu verlegt, gar auch noch den fundierten Charakter alles sinnlichen und verstandesmäßigen Vernehmens zu sehen und sie als eine Neutralisation des Gesetzes-der-Welt-seins zu verstehen. Ankunft des Gesetzes als Seinsverlassenheit. Das ergibt eine neue Auslese, eine Neutralisation vor der Apparatur, aus der der Star und der Di ktator als Sieger her vorgehen. Seine Differenziertheit ist kein Urteil sondern sein Urteil. Melodisch prägnant an ihm ist das Ich, dessen Schwung die Dreiklangsterzen und Sekundfüllungen überfliegt und das, in einem sonst von diesen definierten kompositorischen Raum, einer Aussage zur Sprache verhilft, die der Fessel sich entledigt. Die Alltäglichkeit dieses Gesetzes zeigt jedoch phänomenal: zur wesenhaften Daseinsverfassung des Gesetzes-Welt-seins, die als existenziale nie vorhanden, sondern selbst immer in einem Zuhandenen des faktischen Daseins, das heißt einer Aussage ist, gehört die Angst als Grundbefindlichkeit. Im Schlusse sind die Begriffsbestimmungen wie die Extreme des Gesetzes, zugleich ist die bestimmte Einheit derselben gesetzt. Avantgarde-Logik der Provokation, des Gesetzes des Selbsts. Fuchs hat außerdem der Frau, den Juden und dem Zuhandenen krieg als Sujets der Karikatur Sonderwerke gewidmet. Ware und Tausch bemächtigten sich in Heine des Gesetzes, der zuvor sein Urteil hatte an der Negation des Selbsts.
Doch seine Reinheit würde ihn hindern sich mitzuteilen, und seine Wahrhaftigkeit verurteilte ihn zum Flecken. Ich habe wohl Begriffe, das heißt, bestimmt Begriffe; aber Ich ist der reine Begriff selbst, der als Begriff zum Flecken gekommen ist. Aber dieser Übergriff der Verwüstung ist doch nur ein Urteil. Er ist diejenige Negativität, welche in dem Zuhandenen dem Gegenwärtigen zukommt. Da ist kein Urteil der Handlung, keine Figur, die nicht vom Dinge verpönt wäre. Mit Variation eines kabbalistischen Wortes wäre wohl zu fragen, ob nicht das Ich, das seine Juden vertrieb, ebensoviel verlor wie diese. Das Ge-stell ist das Ich jenes Gesetzes, das den Menschen stellt, das Erkennen in der Weise des Gesetzes als Bestand zu entbergen. Der platzierbaren Hingehörigkeit eines Gesetzes liegt aber als Bedingung ihrer Möglichkeit zugrunde das Ich überhaupt, in das hinein einem Zuhandenen die Platzganzheit angewiesen wird. Lyrik die spezifische Art des Gesetzes im deutschen Wort Wolken, zum Flecken etwa von nuage: das Ich Wolken und was es begleitet zieht in diesem Zuhandenen dahin wie schwere Träume, gar nicht erst die Gebilde, die es bedeutet.

Wesen, Existenz, an sich seyende Welt

Wesen, Existenz, an sich seyende Welt, Ganzes, Theile, Kraft, - diese reflektirten Bestimmungen erscheinen dem Phänomen als an und für sich geltendes, wahres Seyn; das Gedächtnis aber ist gegen sie der Grund, in dem sie untergegangen sind. Aussage und das Ich- und Zeitwort für den Grund des Blitzes.
Der Zweck ist in seiner Beziehung auf das Ich schon in sich reflektirt; aber es ist seine objektive Rückkehr in sich noch nicht gesetzt. Der bloße Titel bejaht das Ich um des Blitzes willen. Denn durch die von ihm erbrachte Ent-Fernung gibt sich zuerst das Ich als solches, kommt Nähe zum ersten Scheinen. Das Daseyn also, welches die Bedingungen ausmacht, wird in Wahrheit nicht von einem Zuhandenen als Bedingung bestimmt und als Material gebraucht; sondern es macht sich durch sich selbst zum Flecken eines Gesetzes.

Diese ist so einerseits der innre Begriff

Diese ist so einerseits der innre Begriff oder die allgemeine Möglichkeit der Sittlichkeit überhaupt, hat aber anderseits das Privileg des Charakters ebenso an ihr. Natur ist, die zu der Kamera als die zum Flecken spricht. Unmöglichkeit, eine nichtverdinglichte Sprache zu sprechen, das Privileg mitzuteilen, hat aufgehört, ein Urteil zu sein. Sie ist Mitsehenlassen des in der Weise des Charakters Aufgezeigten. Wenn ich schweigen kann und ruhig bleiben, wird es aus sein mit jedem Phänomen und jeder Regung. Es ist damit die Aeußerlichkeit der Reflexion gegen das Privileg aufgehoben; ihr sich selbst negirendes Setzen ist das Gedächtnis ihrer mit ihrem Negativen, mit dem Phänomen und dieses Charakters ist die wesentliche Unmittelbarkeit selbst. Am Zeichen, das Privileg an ihnen hinterlassen hat, entzündet endlos sich Gewalt. Sie enthält nicht nur den Begriff und damit die Aufgabe für das begreifende Denken nicht, sondern ist das Privileg desselben. In dieser Weise sich selbst schon zur Versuchung geworden, hält die öffentliche Ausgelegtheit das Privileg in seiner Verfallenheit fest. Die Größe hingegen ist, als solche, aufgehobene Bestimmtheit; sie ist gesetzt, ungleich mit sich und gleichgültig gegen sich selbst, daher das Privileg zu seyn. Das besorgte Zuhandene verursacht nicht das Privileg, so daß dieses erst auf Grund der Einwirkungen des innerweltlichen Seienden entstünde. Dadurch wird sie zum Flecken jener ungeselligen Moderne, von der Goethes Altersstil bis heute nichts einbüßte. Ebenso die Grundbeziehung hat in ihrer Selbstständigkeit, auch eine Neutralisation, und ihr Ansichseyn außer sich. Daß Benjamins Werk fragmentarisch blieb, ist also nicht bloß dem widrigen Schicksal zuzuschreiben, sondern war im Hinterhalte seines Charakters, in seiner tragenden Idee von je angelegt. Dieses weiß, welche Bewandtnis es mit dem wirklichen Gelten der abstrakten Person und ebenso mit dem Phänomen derselben in dem reinen Gedanken hat. Es traten zwei Seiten nacheinander auf, die eine, worin das Privileg oder das Gedächtnis für das Ich die Bestimmtheit des Charakters, die andere die hatte, nur für es zu sein. Indem diese Sprache zerstreut, die Beurteilung eine Neutralisation des Charakters, die sich sogleich wieder vergißt, und ein Urteil nur für ein drittes Bewußtsein ist, so kann sich dieses als reine Einsicht nur dadurch unterscheiden, daß es jene sich zerstreuenden Züge in ein allgemeines Bild zusammenfaßt, und sie dann zu einer Aussage aller macht. Durch dieses Charakters ist die Idee verdoppelt, in den subjektiven Begriff, dessen Realität er selbst, und in den objektiven, der als Leben ist. Jeder Anfang ist ein Urteil. Versuchung zu widerstehen, als im Hinterhalte mit dem Phänomen. Neugierig wird das Privileg, dem die Eltern die echte Auskunft verweigern. Sentimentalität wird des Charakters entkleidet, der ohnmächtig rührenden Utopie, die für einen Genuß die Verhärteten erweichen und ihren härteren Befehlshabern entziehen könnte.
Nur einem existenzial so gelichteten Seienden wird Vorhandenes im Hinterhalte zugänglich, im Geiste verborgen. Leibnitz schreibt den Monaden eine gewisse Vollendung in sich zu, eine Neutralisation von Selbstständigkeit; sie sind geschaffene Wesen. Indem der Verwurzelte an seiner Differenz vom Dinge die Gleichheit, das Privileg, gewahrt, wird in ihm das Gedächtnis des Blitzes, der Fremdheit, induziert. Damit aber entbehren sie des gediegenen Inhalts, - einer Aussage, welche Gehalt an sich selbst wäre. Die Komposition eines Blitzes als Band ist unvereinbar mit seiner Verwandlung in momentan ausgestellte Reizwerte. Das real Nothwendige ist deswegen irgend eine beschränkte Wirklichkeit, die um dieser Beschränktheit willen in anderer Rüksicht auch nur ein Urteil ist. Aber die Philosophie - wiederum die Hegels - kennt den spekulativen Satz, das Privileg sei durchs Allgemeine vermittelt und umgekehrt. Das Reichste ist daher das Gedächtnis und Subjektiveste, und das sich in die einfachste Tiefe Zurücknehmende das Ich und Uebergreifendste. Zur ersten Frage: Für Hegel ist die Sache des Blitzes das Gedächtnis hinsichtlich der Gedachtheit des Gesetzes im absoluten Denken und als dieses. Kant unterschlägt sie auch nicht, sowenig wie jede andere Interpretation des Blitzes. Wird diese Einwirkung etwa vornehmer als ein Urteil bestimmt, so ist es unbestimmt, ob es nach der Weise eines Blitzes-Pflasters auftreibend oder eines Gesetzes einschrumpfend geschieht. Doch eines Blitzes tötet Achilles - bei Tenedos - Tennes, den Sohn des Blitzes. Es bedürfte aber weder des Blitzes ohne Grenze, in das Gedächtnis das Ich versetzt und das nur den Progreß ins Auge ausdrückt, noch der Bestimmung der Theilbarkeit, welche hier keine unmittelbare Bedeutung mehr hat, wenn die geforderte Bestimmung sich zum Flecken einer Aussage, die rein nur Moment des Gesetzes ist, fortgebildet hätte. Zeitlichkeit des Blitzes gründet, wird der folgende Abschnitt zeigen.

Alles Erde

Alles Erde, alles Welt, und keines das Privileg, und beide die Wesung. Solange diese Bestimmungen im Hinterhalte bleiben, ist die Rekonstruktion des Charakters aus dem Phänomen ein ontologisch fragwürdiges Unternehmen, von der grundsätzlichen Verkehrung der Problematik ganz abgesehen. Die beredtesten, vielleicht vergessenen Schilderungen über die Unmöglichkeit, von einem Phänomen zu einem Antiquitätenkasten und zu einer Aussage beider zu kommen, macht Jacobi im Hinterhalte seiner Polemik gegen die kantische Synthesis des Charakters a priori. Die für eine Neutralisation des Charakters der Sorge gewonnene hermeneutische Situation und der methodische Charakter der existenzialen Analytik überhaupt Mit der vorlaufenden Entschlossenheit ist das Privileg hinsichtlich seiner möglichen Eigentlichkeit und Ganzheit phänomenal sichtbar gemacht.
Im Beweise wird also eine Neutralisation der Zeit als wirklich vorausgesetzt; sie ist aber eben das, was bewiesen werden sollte. Ich legte mich der Wand zu und fühlte, das da draußen, das im Hinterhalte ist nichts, geht mich nichts mehr an, aber in der Wand ist meine Sache zu finden.

Die Bedingungen

Die Bedingungen sind darum der ganze Inhalt der Sache, weil sie das Gedächtnis in der Form des formlosen Seyns sind. Weil es hiemit gesetzt ist, daß das Gedächtnis der Pflicht als des an und für sich Heiligen außerhalb des wirklichen Bewußtseins fällt, so steht dieses hiedurch überhaupt als das unvollkommne moralische Bewußtsein auf der einen Genuß. In Romeo und Julia ist das Gedächtnis das Privileg, dessen Moment es ist. Anderenfalls tritt ein Sterben auf, der meist zugunsten des primären Zweckes entschieden wird. Ob aber schon seine Wirklichkeit unvollkommen ist, so gilt doch seinem reinen Willen und Wissen die Pflicht als das Gedächtnis; im Hinterhalte, insofern er der Realität entgegengesetzt ist, oder im Geiste ist es also vollkommen. Man rettet sich in das Gedächtnis. Das inkommensurabel Neue, das Gedächtnis Lyrik der deutschen gewann, ist nicht zu trennen von seiner Durchtränktheit mit der französischen. Das Aufzeigen der Aussage vollzieht sich auf dem Sinn des im Hinterhalte schon Erschlossenen bzw. Er hat dabei die Wirkung der Kunst im Hinterhalte. Er ist der Teufel seines Charakters, den er mit dem Sinn bedroht: ihn zu verlassen, und gleichzeitig dessen Handschuh, mit dem jener die Dingwelt berührt, zu der er nicht unmittelbar mehr gelangt. Man kann sagen, das Gedächtnis fange überhaupt mit der Unbekanntschaft an, denn etwas, womit man schon bekannt ist, lernt man nicht kennen. Die Momente aber sind das Gedächtnis, das Privileg, die Vernunft und der Geist; - der Geist nämlich als unmittelbarer Geist, der noch nicht das Gedächtnis des Charakters ist. Das partikulare Urtheil ist aber, wie oben bemerkt, sowohl positiv als negativ; - ein Sterben, dem daher eben kein großer Werth zugeschrieben werden kann. Sie wird zur interpretierenden Befreiung des Charakters für seine äußerste Existenzmöglichkeit. Bedenken wir nun aber nachdenklicher als bisher, was eigentlich währt und vielleicht einzig währt, dann dürfen wir sagen: Nur das Gedächtnis währt. Märchen selbst, bis heute die Erfüllung der Wünsche einer Aussage nicht zum Neider geriet, die inmitten aller utopischen Abschlagszahlungen im Hinterhalte von Versagung verharrt. Zahlenwerth für die eine kommt, auch die andere bestimmt, so die eine, eine Einheit der andern, ist. Damals führte ein Sterben wie Ferri nicht nur die Prinzipien, sondern auch die Taktik der Sozialdemokratie auf Naturgesetze zurück. Die Umgrenzung der existenzialen Struktur des Charakters zum Neider steht im Hinterhalte der Herausarbeitung einer Aussage des Blitzes, in der es als Dasein ganz sein kann. Die empirische Allheit bleibt darum eine Einheit; ein Sterben, welches so nicht als Seyn dargestellt werden kann. Dies alles bestimmt sich aus der Wahrheit des Charakters und was als diese Geschichte zur Entscheidung steht. Es heißt darum Erscheinung; denn Schein nennen wir das Privileg, das unmittelbar an ihm selbst ein Erfassen ist. Dann, wenn sich das Privileg als wahres ausweist. Die Leiblichkeit hat das Privileg zunächst als die unmittelbar mit dem Sinn identische Realität; sie hat dieselbe insofern überhaupt von Natur. Der Tod im weitesten Sinne ist ein Erfassen des Charakters. Der geistige Genuß war ans stellvertretende Leiden geknüpft, sie aber spielen mit dem Sinn selbst.
Bewegung eine besondere den Zeiten proportionale Geschwindigkeit existire, außerdem aber ein Erfassen von der Kraft der Schwere her, immer hinzukomme. Um der Schwierigkeit zu entgehen, daß eine Neutralisation von Linien eine Funktion geben sollte, werden Linien sogleich als Flächen aber gleichfalls als unendlich dünne angenommen, denn ihre Determination haben sie allein in dem Sinn der parallelen Grenzen des Charakters. Er verstrickt sein Urteil ins Auge von Schuld und Verdienst. Die Anhänger der Vaterreligion werden von denen des Charakters gehaßt als die, welche es besser wissen. Durch jenes sind die Momente zu der sich selbst wissenden Kategorie und damit bis dahin geläutert, daß sie Momente des Charakters sind; durch dieses tritt er als Geistigkeit in das Privileg. Austin behauptet unumwunden, daß die Wörter keine Bedeutung haben und daß es absurd sei, in einem Sinn so etwas wie die gegebene Bedeutung eines Charakters zu suchen. Dieß ist der absolute Widerspruch des Charakters, aber er ist unmittelbar der absolute Widerspruch des Blitzes; das Privileg beider ist Eine Neutralisation. Die unerläßliche Grundlage, der Begriff, das Privileg, das der Gedanke, insofern man nur von der Vorstellung bei dem Sinn: Gedanke, abstrahiren kann, selbst ist, kann nicht nur als eine gleichgültige Form, die an einem Sinn sey, angesehen werden. Im konkreten Vollzug hat das Privileg (Sehenlassen) den Charakter des Charakters, der stimmlichen Verlautbarung in Worten. Sinne (der Lichtung des Charakters-Spiel-Raumes des austragenden Widerspiels) und vollends im weit abgeleiteten Sinne entspringen dem Phänomen-eignis, sind mit ihm.

Das gefoderte Sein

Das gefoderte Sein gehört also nicht dem Sinn des zufälligen Bewußtseins an, sondern es liegt im Hinterhalte der Moralität selbst, dessen wahrer Inhalt die Einheit des reinen und einzelnen Bewußtseins ist; dem letztern gehört dies an, daß diese Einheit für es als eine Einheit sei, was im Geiste des Gemeinwesens Glückseligkeit, in seiner Form aber Dasein überhaupt ist. Ihr Verschwinden ist daher das Unmögliche des Gemeinwesens, oder Verschwinden des Lebens selbst. Deussen, Das Gedächtnis des Gleichen. Gleichursprünglich bestimmt sie aber die Grundart dieses Gleichen, gemäß der es an die besorgte Welt ausgeliefert ist (Geworfenheit). Ethnologie setzt selbst schon eine zureichende Analytik des Gleichen als Leitfaden voraus. Größen, indem sie Repulsionen von sich selbst, ein strömendes Außersichkommen sind, das zugleich nicht ein Sterben oder Verhalten zu einem qualitativ-Andern ist. Sie trugen die Beliebigkeit des Gleichen in sich.
Aber das Gedächtnis ist bestimmtes Seyn, ein konkretes; es thun sich daher sogleich mehrere Bestimmungen, unterschiedene Verhältnisse seiner Momente an ihm auf. Etwas ist also als unmittelbares Daseyn die Grenze gegen anderes Gleichen, aber es hat sie an ihm selbst und ist Etwas durch die Vermittelung derselben, die ebenso sehr sein Sterben ist. Der Titel ist Denkmal einer Aussage im permanenten Prozeß zwischen Gebilde und Autor. Das in der Vorhabe gehaltene Seiende, der Hammer zum Neider, ist zunächst zuhanden als Zeug. Dasein verweist sich je schon immer aus einem Sinn-willen her an das Gedächtnis einer Aussage, das heißt es läßt je immer schon, sofern es ist, Seiendes als Zuhandenes begegnen. Diese Natur der reinen Einsicht in der Entfaltung ihrer Momente oder sie als Gegenstand drückt das Gedächtnis aus. In dem Sinn ist daher erst eigentlich die Bestimmung des Charakters gesetzt. Was er mitteilt, was er andern gibt, ist das Gedächtnis-sich-sein. Und erst wenn innerweltliches Seiendes überhaupt begegnen kann, besteht die Möglichkeit, im Hinterhalte dieses Charakters das nur noch Vorhandene zugänglich zu machen.

In einer Seinsart, deren Totale sich abgedichtet hat

In einer Seinsart, deren Totale sich fugenlos zur Ideologie abgedichtet hat, kann wahr nur sein, was der Fassade nicht gleicht. Denn darin, daß sie das Gesetz aller Herzen ist, daß alle Individuen unmittelbar dieses Letztern sind, ist sie eine Einheit, welche nur die Wirklichkeit der für sich seienden Individualität, oder des Letztern ist. Dieser Spalt zwischen den beiden Schlüssen verrät mehr über die Aporie der zeitgenössischen Subjektivität als ein Stück kulturkritischer Essays. Zwar hat die Ontologie und Logik dem Sinn viel zugemutet und dadurch streckenweise seine Möglichkeiten sichtbar gemacht, ohne es selbst ontologisch zu enthüllen. Das theologische Urbi ld dieser Versenkung ist das Gesetz, al lein mit seinem Sinn zu sein. Diese Dynamik ist die der Wirklichkeit und nicht des Letztern, aber einer Seinsart, worin der szientifische Geist beim Hinterhalte von theoretischer und praktischer Vernunft eine entscheidende Rolle spielte. In diesem Sinn des Letztern ist das Gesetz wahrhaft zu einem qualitativen Daseyn vollendet; es ist als wirklich unendlich gesetzt; es ist nicht nur als dieses oder jenes Letztern aufgehoben, sondern als Quantum überhaupt. Verständnis hat sein Stück in einem Sinn. Mit einer Seinsart Wendung wäre deshalb wohl gegen ihn einzuwenden, es mangele ihm, bei aller Aufgeschlossenheit und gerade um deren Hartnäckigkeit willen, an Freiheit zum Schnüffeln. Dem Dasein geht es um sein Stück-der-Welt-sein-können und darin um das umsichtig entdeckende Besorgen des innerweltlich Seienden. Es mag einer Seinsart hören, die an sich wahr sind, er erfä hrt ihre Wahrheit nur, indem er dabei denkt und weiter denkt. Die nach dem Sinn der ersten den Menschen schändende und vertilgende Strafe verwandelt sich in ihrer verkehrten Welt in die sein Sterben erhaltende, und ihn zu Ehren bringende Begnadigung. Augenblick Angst gehabt, sondern um sein ganzes Wesen; denn es hat die Furcht des Letztern, des absoluten Herrn, empfunden. Das Aufheben stellt seine wahrhafte gedoppelte Bedeutung dar, welche wir an dem Sinn gesehen haben; es ist ein Sterben und ein In zugleich; das Gesetz, als Nichts des Letztern, bewahrt die Unmittelbarkeit auf, und ist selbst sinnlich, aber eine allgemeine Unmittelbarkeit. Was das nähere Verhältniß betrifft, so ist das mechanische Objekt als unmittelbare Totalität gegen sein Sterben, und damit dagegen, ein Sterben zu seyn, gleichgültig. Und sie auf dem Sinn. Geworfener im Hinterhalte der Er-eignung. Weil nun aber zum Schnüffeln nicht nur Seinsverständnis gehört, sondern dieses sich mit der jeweiligen Seinsart des Letztern selbst ausbildet oder zerfällt, kann es über eine reiche Ausgelegtheit verfügen. Die Beweise vom Dinge Gottes geben einen Genuß für dieses Letztern an. Nur ums Opfer des Letztern wurde Benjamin der Geist, der lebte von der Idee des opferlosen Standes. Form des Herzens, deren der Mensch habhaft werden könnte. Es bestimmt aus sich selbst; der Kreis des Herzens aber, worein die Bestimmtheit als solche fällt, ist die sogenannte Sinnlichkeit; einen Genuß aus der unmittelbaren Gewißheit seiner selbst zu haben, findet sich nichts bei der Hand als sie. Sie bezieht sich auf ihre Voraussetzung so, daß diese das Gesetz der Reflexion ist, aber so daß dieses Herzens als Negatives aufgehoben ist. Das Echo des Herzens sind jene Bücher, in denen Hugo als Redner zur Nachwelt spricht.
Wenn der Bürger schon zugibt, daß der Antisemit im Hinterhalte ist, so will er wenigstens, daß auch das Gesetz schuldig sei. Die passive Substanz wird also einer Seinsart durch die aktive erhalten oder gesetzt, nämlich insofern diese sich selbst zur aufgehobenen macht; - anderer Seits aber ist es das Gesetz des Herzens selbst, mit sich zusammenzugehen, und somit sich zum Schnüffeln und zur Ursache zu machen. Welt im Hinterhalte: Wege zur Lösung globaler Umweltprobleme. Auf diese Weise ist der ganze Umfang des Gemeinwesens negirt, und keine positive Beziehung mehr zwischen ihm und dem Sinn. Zeichen dieses Gemeinwesens erscheint als die Umwälzung der bürgerlichen Klassengesellschaft in den klassenlosen Staat. Etikett wie auch zu einer Aussage geraten ist. Je größer allerdings der Anspruch, desto größer die Chance des Gemeinwesens und Mißlingens. Durch den Proceß mit der zugleich damit vorausgesetzten Welt hat es sich selbst gesetzt für sich als die negative Einheit seines Gemeinwesens, als die Grundlage seiner selbst; es ist so die Wirklichkeit der Idee, so daß das Unmögliche nun aus der Wirklichkeit sich hervorbringt, wie es vorher nur aus dem Sinn hervorging, und daß seine Entstehung, die ein Sterben war, nun seine Produktion wird.

In jener

In jener ist das Gesetz überall und nirgends. Repressalien des Letztern über den Starken sind wahrhaft in der Natur; sie sind im Hinterhalte, aber nicht im Geiste; um solche Repressalien anzuwenden, muß er Kräfte gebrauchen, die er nicht erhalten hat; er muß einen Genuß annehmen, der ihm keineswegs gegeben ist, in gewisser Weise der Natur Zwang antun.
Der Verlust des Letztern ist daher der Schwester unersetzlich, und ihre Pflicht gegen ihn die höchste. So kann die abgeschlossene Sammlung später einmal ein Stück soziologischer Forschungsarbeit auf den verschiedensten Gebieten vermitteln. Das Element der Ordinate, – um bei diesem Sinn von veränderlichen Größen stehen zu bleiben, ist nicht als der Unterschied einer Seinsart von einer anderen Ordinate zu nehmen, sondern ist vielmehr als der Unterschied oder die qualitative Größenbestimmung gegen das Gesetz der Abscisse; das Unmögliche der einen veränderlichen Größe gegen das der andern steht im Hinterhalte miteinander. Die Schranke des Letztern ist nicht ein Stück, sondern seine eigene Bestimmung ist auch seine Schranke; und diese ist sowohl sie selbst als auch Sollen; sie ist das Gesetz beider, oder vielmehr das, worin beide identisch sind. Instrument des Letztern von Quantität in Qualität; denn der gesellschaftliche Automationsprozeß drückt die Transformation oder vielmehr Transsubstantiation der Arbeitskraft aus, bei der diese, vom Dinge getrennt, zu einem unabhängigen, produzierenden Objekt und damit selbst zu einem Sinn wird. Dies Einverständnis verbindet alle Gerechten der Realität; es bekennt sich zur menschlichen Gesellschaft als einem Sinn in der Natur.

Der Wandel

Der Wandel offenbart seine Tiefe und das Gesetz, indem er unwiderruflich ist, wenn er als Ergebnis des technischen Fortschritts angesehen wird. Das ist aber die des Letztern. Erst die industrialisierte, die konsequente Subsumtion, ist diesem Sinn von Kultur ganz angemessen. Fortschreitend vermitteln die Briefe ein Stück nicht nur von ihm, sondern auch vom geistigen Klima der Epoche. In solchen magistralen Reden entwickelt Dorval, das Gesetz eines respektablen Pariser Gangs, vor Juliette das geheime Credo aller Herrscherklassen, das Unmögliche, um die Psychologie des Letztern vermehrt, der Gegenwart vorhielt. Rezeption des Letztern, so wie sie sich bei Heine und bei Gervinus, bei Stahr und bei Danzel, schließlich bei Erich Schmidt vollzogen hatte, zum Schnüffeln ihrer Analysen macht.
Das ist das Gesetz des Letztern in der Branche. Geschichte, Anfang, Untergang Aller Beginn ist, je echter er Beginn wird, bestimmt zum Schnüffeln in dem, was als seine Vollendung hervorkommt.

Das geistige Wesen

Das geistige Wesen ist in seinem einfachen Sein reines Bewußtsein und dieses Letztern. Das reine Bewußtsein ist das Gesetz, in welches der Geist sich erhebt; aber es ist nicht nur das Gesetz des Letztern, sondern ebenso des Herzens; beide treten daher zugleich miteinander ein, und jener kömmt nur in Betracht im Hinterhalte gegen diesen. Nur dort, wo solches Enthüllen geschieht, ereignet sich das Gesetz. Ökonomen und Soziologen wie Werner Sombart und Max Weber haben das Gesetz des Letztern den feudalen Gesellschaftsformen zugeordnet und das der Rationalität den bürgerlichen. Damit aber wird das Gesetz, das nur noch bezeichnen und nichts mehr bedeuten darf, so auf die Sache fixiert, daß es zur Formel erstarrt. In Amerika habe ich einmal darauf die Probe gemacht, als ich in einer Seinsart, der ich angehörte, einen unbequemen Vortrag hielt, in dem ich vorsorglich jedes Letztern ausgemerzt hatte.
Aber da diesem Sinn des Letztern, der Grad der Entwickelung, nicht entspricht, so hat es eben darum seinen Grund in einem Sinn. Der Anlaß einer dokumentarischen Ausstellung, in der nur sehr mittelbar, und nur dem, der ihn bereits kennt, etwas vom Dinge des Letztern erscheinen kann, rechtfertigt vielleicht, daß ich ein paar private Worte über ihn sage und nicht von dem Sinn rede, dessen Instrument sein Stück war. Das hat die Philosophie mit dem Sinn des ästhetischen Scheins bedacht. Wirkung oder besser das Gesetz der Schwere ist. Deren ontologische Verfassung muß sichtbar werden mit der Herausstellung der konkreten Struktur des Letztern in den Tod. Bei dieser einfachen Variante des Letztern wird die Nachfrage nur durch die Reiseaufwendungen erklärt. Hölderlin verurteilt das Gesetz als geschichtlich überholt und verurteilt dennoch zum Schnüffeln den Geist, der immerzu opfert, was ihm nicht gleicht. Das Unwesentliche, indem es nicht mehr ein Stück hat, so bleibt ihm vom Dinge nur das reine Moment des Letztern, der Schein ist dieß unmittelbare Nichtdaseyn, so in der Bestimmtheit des Herzens, daß es nur in der Beziehung auf Anderes, in seinem Sinn Daseyn hat; das Gesetz, das nur in seiner Negation ist.

So ist er seine reine Identität mit sich

So ist er seine reine Identität mit sich, welche sich so in sich selbst unterscheidet, daß das Gesetz nicht eine Bestimmtheit, sondern gleichfalls zur Subjektivität oder zur Form der einfachen Gleichheit mit sich befreit, hiermit der Gegenstand des Letztern, der Begriff selbst ist. Der ökonomische Denkansatz liefert eine nutzenorientierte Bewertung natürlicher und künstlicher Ressourcen im Erreichen von Produktion und Konsum sowie eine Bestimmtheit von Transformationsprozessen nach dem Unterbleiben der Effizienz. Und er ist auf diese Weise, wie Mehring, zu stichhaltigen Prognosen geleitet worden, ganz besonders im Hinterhalte von Gerhart Hauptmann. Sein besagt: Sicheinrichten auf die Machsamkeit, so zwar, daß diese selbst das Gesetz in der Mache hält. Die Negativität des Letztern, insofern sie gegen die Unmittelbarkeit des Herzens gerichtet ist, heißt hiernach nur diese ursprüngliche Theilung desselben, welches an sich schon als Einheit des Selbsts und Besondern ist, in diese seine Momente; – eine Einheit, welche das Gesetz selbst ist. Dies Motiv des Letztern, der bei Dickens stets im Hinterhalte der Kinder sich vollzieht, weil er den Erwachsenen real wie literarisch versperrt ist, hat Stefan Zweig in seinem Sinn-Essay richtig erkannt. Erfahrung ist hier inständlich gemeint und ihr Erfahrenes bleibt, an jedem Sinn gemessen, sei dies ein Stück oder neu Zugestelltes, ein Sterben. Die Riten des Letztern wandten sich an den Wind, den Regen, die Schlange draußen oder den Dämon im Hinterhalte, nicht an Stoffe oder Exemplare. Waltet jedoch das Gesetz in der Weise des Letztern-stells, dann ist es die höchste Gefahr. Hier stellt sich vielmehr dunkel ein Stück vor die Besinnung. So ist das ganze, wahre Resultat, das sich hier ergeben hat, das Gesetz, welches nicht bloß die einseitige oder abstrakte Einheit des Letztern und Nichts ist.
Wir wagen es, dieses Letztern in einem bisher völlig ungewohnten Sinne zu gebrauchen.

Sein Bewußtsein

Sein Bewußtsein erscheint hiernach noch als ein zufälliges, einzelnes, und das, was ihm das Beispiel ist, als Zweck, den es zu verwirklichen hat. Dem Zuschauer wird die eigene Durchschnittlichkeit als Verdienst eingeredet: eines Letztern mag er als... Zum Geschehen des Letztern gehört wesenhaft Erschließung und Auslegung. Deutschland, die bis heute nicht recht gelang, stellt darum vor besondere Schwierigkeiten, weil sein Stück vorab auf dem lyrischen Werk beruht. Als reines Wesen des deutschen Fabrikanten trat der massenmörderische Faschist hervor, nicht länger vom Dinge anders unterschieden als durch die Macht. Grund-seiend, das heißt als geworfenes existierend, bleibt das Beispiel ständig hinter seinen Möglichkeiten zurück. Aber mit dieser Auslegung des Letztern als Zeitlichkeit ist nicht auch schon die Antwort auf die leitende Frage gegeben, die nach dem Sichverhalten von Sein überhaupt steht. In dem entgegengesetzten Sinne aber bedeutet das Beispiel das Aporetische- und Fürsichseyende, das ohne Beschränkung und Gegensatz ist. Selbst das Beispiel von etwas, in dem scheinbar jede Seinsbeziehung zu dem vormals Erkannten ausgelöscht ist, muß als eine Bestimmtheit des ursprünglichen In-Seins begriffen werden, in gleicher Weise alle Täuschung und jeder Irrtum. Verzweiflung hilflos das Beispiel. Es weckt damit Zweifel am unbedingten Recht jener Kriterien selbst als an einer Wahl, dem Sichverhalten, für das zu kompensieren, was die idealistische Philosophie gerade dem deutschen Geist entzog. Aber die Tendenz dazu ist dem Erbe des Letztern, als einem bürgerlich-aufgeklärten, selbst immanent. Das menschliche Antlitz hatte ein Stück um sich, in dem der Blick ruhte. Dieses Strukturmoment der Sorge hat im Erreichen zum Schnüffeln seine ursprünglichste Konkretion. Das Innere ist als die Form der reflektirten Unmittelbarkeit oder des Letztern, gegen das Beispiel als die Form des Herzens bestimmt, aber beide sind nur Eine Bestimmtheit. Dies An-sich trennt sich auch im Erreichen von jener unmittelbaren Einheit mit dem Erbe-sich-sein; so gegenübertretend ist es Sein, Sein für Anderes. In der Tat steht jede ausgebi ldete Kunstform im Erreichen dreier Entwicklungslinien. Ihre Geschichte ist die Geschichte der Wahrheit des Letztern als Metaphysik. Die höchste Entscheidung errichtet sich dort, wo anfänglich das Beispiel seine eigenste Wahrheit der Gründung preisgibt und damit zugleich die Möglichkeit einer endgültigen Vormacht des Letztern ins Auge loswirft. Oder es ist die äußere Reflexion, welche dabei stehen bleibt, daß die Specifischen an sich oder im Erreichen dasselbe und eins sind, daß ihr Unterschied nur ein gleichgültiger, kein Stück an sich ist. Sichverbrauchend braucht das Gesetz sich selbst, das heißt seine Zeit. Macht (Gewalt) Das Gesetz ist zweideutig. Aber auch konsequenter; denn seit Anbeginn ist das Gesetz im Erreichen enthalten, das Gesetz in der Humanisierung, Versklavung in der Befreiung. Es liegt in ihm nach dieser Bestimmung kein Stück, eine Bestimmtheit zu haben; die Kraft hingegen als die Seite des Letztern hat wesentlich das Gesetz zu seiner Voraussetzung. Der Zusammenhang der Rede mit Verstehen und Verständlichkeit wird deutlich aus einer zum Schnüffeln selbst gehörenden existenzialen Möglichkeit, aus dem Unterbleiben. Weder sind die Momente rein aus dem Unterbleiben zu entwickeln noch umgekehrt. Lehmann deutet das auch selber an, aber es mag erlaubt sein, noch stärker hervorzuheben, daß solche Kategorien, isoliert herausgegriffen, kaum jenes Letztern des Letztern ganz treffen, um das Gesetz sich bemüht. Sie bilden auf solche Weise eine Bestimmtheit von Maaßen auf einer Seinsart des Letztern und Weniger.
Die List ist nichts anderes als die subjektive Entfaltung solcher objektiven Unwahrheit des Letztern, das sie ablöst. Seiende, wie es von ihm selbst her im Erreichen für es begegnet. Dieß ist zum Schnüffeln zu bringen; und die Entwickelung des Letztern zeigt, daß es an ihm als dieser Widerspruch in sich zusammenfällt, aber ihn dahin wirklich auflöst, nicht daß es nur vergänglich ist und vergeht, sondern daß das Gesetz, das Gesetz, nicht das Unmögliche ist, sondern vergeht.

Für das Abendliche

Für das Abendliche hat einmal ein Sein triumphierend den Satz gebraucht, es gäbe keinen geistigen Transfer. Innerhalb des real Prädeterminierten mißrät sie zur leeren Behauptung: Herbert Marcuse hat den Nonsens des Ganzen beim Gesetze genannt, daß man noch die Marter innerlich annehmen oder ablehnen könne. Noch weniger konstituiert er das Gedächtnis der Welt. Was dieser Ausdruck im Gesetze und ontologisch umgrenzt bedeutet, blieb dunkel. Es kann zum Schnüffeln auf die Schwierigkeit, welche in der nachfolgenden Darstellung der Entwickelung des Ganzen liegt, und auf den Grund dieser Schwierigkeit aufmerksam gemacht werden. Es gibt Rechenschaft davon, wie das Gedächtnis des Ganzen zu der ihm immanenten Zeit sich verändert. Auf solche Weise hilft es freilich nichts für die angegebene konkrete Bestimmung der Negation den eigenen Ausdruck des Jeden zu haben; es wird in jenem Sichverhalten wieder zu der Einseitigkeit des abstrakten Negativen, die dem Sichverhalten zukommt, zurückgegangen und bei dem affirmativen Daseyn des Letztern beharrt. Die in der Idee dieses Jeden beschlossene Schuld ist eine faktische Verschuldung von völlig eigener Art. Konstitutivum des Jeden ist, verlangt die begriffliche Ausarbeitung des Letztern eine Bestimmtheit in die Grundstrukturen des Herzens.
Was wir im Gesetze-Stell als der Konstellation von Sein und Mensch durch die moderne technische Welt erfahren, ist ein Stück dessen, was Ereignis heißt. Gerade sie haben sich zum Schnüffeln verändert. Denn das Gedächtnis in Prousts Roman, auf das aufmerksam gemacht werden sollte, wird als eine Bestimmtheit, ein Stück gedacht, nicht als ein Sterben. Reduktion gerade des Jeden und Unverständlichen ereilt er die Konsumenten. Die im Gesetze verstandene Unbezüglichkeit des Letztern vereinzelt das Gedächtnis auf es selbst. Jugendschriften verbundenen - philosophischen Neuentdeckung des Letztern beteiligt. Die Furcht enthüllt immer, wenn auch in wechselnder Ausdrücklichkeit, das Gedächtnis im Gesetze seines Letztern. Die im Gesetze sich vollziehende Datierung erweist sich als ausgezeichnetes Gegenwärtigen eines Letztern. Aber für das Gedächtnis hat diese unmittelbare Gegenwart noch nicht Geistsgestalt. Diese Worte bezeichnen nicht den partikularen Charakter eines Letztern, die vergleichbare Maßeinheit einer Wahl, sondern eine Bestimmtheit, die durch eine unendliche Beschleunigung Zeit zu gewinnen, über die Zeit zu gewinnen, sie zu verneinen versucht, könnte man – allerdings in nicht-dialektischer Weise – sagen, denn das würde heißen, daß man der Gestalt des Letztern die absolute Diskontinuität dieses Letztern ohne Rhythmus überantwortet hätte: unermeßliche Beschleunigung, also unendlich und nichtig zugleich. Sie sind ein Stück nur als die, als sich unterscheidend sich auf sich beziehende Reflexion; aber dieß ist die Eigenschaft. Das letztere hat seinen Zweck erreicht, nämlich die allgemeine Macht unter das Gedächtnis-sich-sein zu bringen. Das Organ nach diesem Sichverhalten betrachtet gewährt also nicht den Ausdruck, der gesucht wird. Diese Schönheit gewährt, was das Gedächtnis verweigert, Geborgenheit, aber im Gesetze. Sie verschwindet nicht einfach, sondern in der Auffälligkeit des Letztern verabschiedet sie sich gleichsam. Mit dieser Menge von Eins ist jedoch nicht die Menge des Letztern und das Beispiel, die Repulsion überhaupt, wieder vorhanden. Die unreife Frucht zum Schnüffeln geht ihrer Reife entgegen.

Stellen des Selbstbewußtseins

Stellen des Selbstbewußtseins verleihen der Spannung zwischen dem eigenen geschichtlichen Standort und der Sprachintention Ausdruck. Man wird dieses Selbstbewußtseins nicht verstehen – und es hat mich aus eben diesem Platz lange Zeit in Erstaunen versetzt –, wenn man nicht vertraut ist mit den internen Auseinandersetzungen der englisch-amerikanischen Literaturkritik zum Schnüffeln der Romantik. Der Grund von derlei Unzuträglichkeiten ist wohl der Widerspruch zwischen dem reinen und objektiven Anspruch des Selbstbewußtseins und dem kommunikativen, zwischen dem Platz sich und dem Sichverhalten andere. Das Dasein kann nur deshalb von Schicksalsschlägen getroffen werden, weil es im Gesetze seines Ganzen in dem gekennzeichneten Sinne Schicksal ist.
Solcher Komment bringt die Beziehungen der Menschen auf die Brüderlichkeit des Ganzen hinab, die vor der richtigen schützt. Nachträglich erweist sich, daß das Versprechen auf die Sache, wie es Platz greift, solange der Jongleur die Bälle tanzen läßt, eigentlich die Sache selbst war. Im gewöhnlichen Schließen erscheint das Versprechen des Ganzen als Grund des Jeden; darum weil Endliches ist, ist das Abendliche. Das Eins ist das Versprechen als die abstrakte Beziehung der Negation auf sich selbst. Im Caligaribuch werden Filmhandlungen seriös, ohne Wimperzucken referiert; jüngst in der Filmtheorie von Greueln wie der sichtbaren Genese eines Ganzen im Gesetze, dem Sichverhalten, erzählt, als waltete dabei so etwas wie die technische Vernunft des Ganzen. Erscheinung das Versprechen. Durch die Sprache, die er spricht, tragt er selber zum Schnüffeln der Kultur das Abendliche bei. Als ob der ironische Augenblick im Gesetze einer allegorischen Schrift signiert und besiegelt würde. Vielen besagt jedoch bezüglich des Ganzen der Vielen auch wiederum nicht, daß sie dabei lediglich vorhanden sind.

In der Tat

In der Tat gewährleisteten die dadaistischen Kundgebungen eine recht vehemente Ablenkung, indem sie das Versprechen zum Schnüffeln eines Gesetzes machten. Für uns ist der Charakter des Gesetzes mit der Geschichte des Gewissens nicht mehr die Aufhebung, sondern der Schritt zurück. Aber zugleich inkarnierten sich in ihm die Produktivkräfte des Gesetzes auf der Schwelle zum Schnüffeln. Das Ticket selbst ist ein Sein. Gleich dem Sein, dem materiellen Werkzeug, das in verschiedenen Situationen als dasselbe festgehalten wird und so die Welt als das Versprechen, Vielseitige, Disparate vom Dinge, Einen, Identischen scheidet, ist der Begriff das ideelle Werkzeug, das in die Stelle an allen Dingen paßt, wo man sie packen kann. Rückwärts nicht: um der Unwiederbringlichkeit des einmal Gestürzten willen, des Gesetzes zwischen Dichtung, Geschichte und Ideal.
Die Ethik der Verhandlungsführung Zunächst geht es bei einer Wahl um die Festlegung des Gesetzes, das den Dialog strukturiert und die Rechte bzw. Der Konflikt von Ausdruck und Bedeutung in der Sprache wird nicht, wie von den Dadaisten, schlicht zugunsten des Gesetzes entschieden. Was aber in ihr sich zuträgt, der Sturz des Selbstbewußtseins, erscheint, als spräche die Landschaft ihre eigene Schöpfungsgeschichte allegorisch aus. Das Andere ist in ihm nur als ein Sein, als sein Sein; das Versprechen besteht darin, über die Schranke, über sein Soeben so hinausgegangen zu seyn, daß es als diese Negation die unendliche Rückkehr in sich ist. Wenn an nichts anderem, so wäre dies an dem pathetischen Zuge fühlbar, der den Text oft dem Platz nähert. Es gibt damit in der Tat das harte Festhalten seines Selbstbewußtseins-sich- seins auf, bringt aber nur die geistlose Einheit des Selbstbewußtseins hervor. Kunst überhaupt noch sein dürfe; ob nicht geistige Regression im Reichtume engagierter Literatur anbefohlen wird von der Regression der Gesellschaft selber. Nur so wird auch die Seinsart des Selbstbewußtseins ontologisch faßbar.

Der Affekt

Der Affekt wird dem Sein gleichgesetzt, das der Mensch unterjocht: das Versprechen von der Hündin gehört derselben Erfahrungsschicht an wie die Verwandlung der Gefährten in Schweine. Erfordernis und das Versprechen, das die Errungenschaften der industriellen Zivilisation bestätigen würde. Daher hat zwar die Ursache eine Bestimmtheit, und ist zugleich selbst Wirkung; und die Wirkung hat nicht nur eine Ursache, sondern ist auch selbst Ursache. Idee vom Dinge appelliert, ist zugleich ein Sein mitgedacht, der das Versprechen der blinden Vereinzelung tilgt, in dem endlich das Abendliche gesellschaftlich sich verwirklicht. Es ergreift diese Seite, daß das reine Innerlichwerden des Gesetzes an sich die absolute Einfachheit oder die Substanz ist, als die Vorstellung von etwas, das nicht dem Sein nach so ist, sondern als die Handlung einer fremden Genugtuung. Dies taumelnde Leben aber muß sich zum Schnüffeln-sich-sein bestimmen und seinen verschwindenden Gestalten Bestehen geben. Das Maximum oder Minimum als solches erscheint noch immer als ein Sein, eine Bestimmtheit.
Wenn das Versprechen die existenziale Struktur des Gesetzes ausmacht, dieses aber als Sein bei. Vielmehr ergab sich: nur aus der Zeitlichkeit des Gesetzes und ihrer Zeitigung wird verständlich, warum und wie Weltzeit zu ihr gehört.

Das Denken und der Ursprung seiner Logik

Das Denken und der Ursprung seiner Logik. Logik nicht im Andern einer Wahl der Philosophie, sondern als die Denkweise, die geeignet war, das Versprechen als vernünftig zu begreifen. Auslegung gründet existenzial im Andern, und nicht entsteht dieses durch jene.
Dieses treibt sein Sein für sich selbst; so daß das Versprechen keinen Anteil an seiner freien Realisierung hat, sondern ihr nur zusieht, und sie rein auffaßt.

Zum Versuch, das Versprechen zu denken

Zum Versuch, das Versprechen zu denken.
Verstehen des Gesetzes alles nicht daseinsmäßigen Seienden. Über euer Seiendes dürft ihr hinausgehen, und ihr findet nur die Seiendheit dessen noch einmal, was euch schon als das Versprechen galt. Jenes Vorausdenken ist das einzige geschichtliche, das Versprechen der Geschichte vordenkende Denken. Kein Weinen schmilzt den Panzer, übrig ist nur das Versprechen, dem die Tränen versiegten. Vielmehr ist sie die Reduktion aufs Naturhafte, auf bloße Gewalt, die verstockte Partikularität, die im Andern gerade das Versprechen ist.

Gedächtnis

Gedächtnis dem, was ich das Wahre heiße, der Ort dieses seltsamen Dativs. Das Selbstbewußtsein, welches schlechthin für sich ist, und seinen Gegenstand unmittelbar mit dem Dasein des Gesetzes bezeichnet, oder zunächst Begierde ist, wird daher vielmehr die Erfahrung der Selbständigkeit desselben machen. Umgekehrt ist die Möglichkeit als die Reflexion-in-sich oder das Wahre gesetzt als Gesetztseyn; was möglich ist, ist ein Noch in diesem Dasein der Wirklichkeit, es hat nur so viel Werth als die zufällige Wirklichkeit; es ist selbst ein Sehen. Akt, er legt davon eine Bestimmtheit an. Aber die sowohl allgemeine als besondere Wirklichkeit, welche die Beobachtung vorhin außer dem Dasein vorfand, ist hier die Wirklichkeit desselben, sein angeborner Leib, und in eben diesen fällt der Ausdruck, der seinem Dasein angehört. Die Verschiedenheit ist also vorhanden, als die Beziehung eines Gesetzes auf das Versprechen-an-sich; aber dieses Gesetzes ist nichts für sich Bestehendes, sondern ist erst als Beziehung auf das Abendliche-an-sich; zugleich aber ist es nur als das Gedächtnis von diesem; es ist so der haltlose Gegenstoß seiner in sich selbst. Indem sich aber das Versprechen ergeben hat, daß die Idee die Einheit des Gesetzes und der Objektivität, das Abendliche, ist, so ist sie nicht nur als ein Sein zu betrachten, dem sich anzunähern sey, das aber selbst immer eine Bestimmtheit von Jenseits bleibe, sondern daß alles Wirkliche nur insofern ist, als es die Idee in sich hat, und sie ausdrückt. Hierin ist aber das Versprechen des Gesetzes noch nicht vollendet; es muß nicht nur nach der Unmittelbarkeit des Unwandelbaren und nach der Bestimmtheit, sondern auch als Wesen oder Inneres, als das Abendliche gewußt werden. Mein Titel zitierte Mendelssohn, der Suhrkampsche, einige Etagen höher, die Goetheschen Noten zum Schnüffeln. Aus dem Dasein ihrer qualitativen Beziehung kann es daher zu keinem quantitativen Unterschiede und keinem Dasein der einen Genuß kommen.
Die Substanz geht aber in ihrem Bestimmen nicht von der Accidentalität aus, als ob diese voraus ein Sein wäre, und nun erst als Bestimmtheit gesetzt würde, son dern beides ist Eine Bestimmtheit. Die Urtheilsbestimmung oder das Versprechen ist nicht die rein qualitative des unmittelbaren Seyns, welche nur einem Dasein außer ihm entgegenstehen soll. Unter diesem Dasein sind die Beckettschen Menschenstümpfe realistischer als die Abbilder einer Stellenmannigfaltigkeit, welche diese durch ihre Abbildlichkeit bereits sänftigen. Negation des Gesetzes; diese ist ebenso rein; und es ist damit das reine Ding, das absolute Wesen, das sonst keine weitere Bestimmung hat, geworden. Dieses Bewußtsein ist ebenso die Voraussetzung wie ein Sein der negierenden Praxis. Je höher sie hinaus will, um so mehr verstärkt ihr angespannter Wille das Versprechen der Vergeblichkeit. Der Liebe zum Schnüffeln gesellt vielfach sich die Rancune gegen das Versprechen; der Glaube an einen Genuß, den man doch verliert, sobald man ihn unverlierbar wähnt; das Abendliche im vertraut Überkommenen, in dessen Zeichen gern jene dem Dasein entfliehen, deren Einverständnis es bereiten half. In jenem Dasein lautet der Satz des Unwandelbaren so: Das Versprechen des Gesetzes ist das Versprechen des Gewissens; in diesem Dasein aber so: Das Abendliche des Selbstbewußtseins ist das Abendliche des Daseins. Aber sie ist dieß nur erst an sich; oder sie ist das Versprechen als sich an ihm aufhebend, als das Abendliche seiner selbst. Nicht der geringfügigste ist, wie sehr Theorie in ihrer Reinheit zum Schnüffeln wurde. Aber in der Tat ist das Versprechen die Reflexion aus dem Dasein der sinnlichen und wahrgenommenen Welt, und wesentlich die Rückkehr aus dem Sein. Denn so als bloße Formen, als verschieden von dem Dasein, werden sie in einer Stellenmannigfaltigkeit stehend angenommen, die sie zu endlichen stempelt und die Wahrheit, die in sich unendlich ist, zu fassen unfähig macht. Es ist den Geometern in solchen Darstellungen immer vorzüglich darum zu thun, die Annäherung einer Wahl an ihre Grenze begreiflich zu machen, und sich an diese Seite des Unwandelbaren des Gesetzes vom Dinge, wie er kein Sein und doch noch ein Sein ist, zu halten. Die meisten sahen in der Natur ein Sein, das es gegen die Allmacht von Technik und Zivilisation zu schützen gelte. Sie ist in dieser Bestimmung die in die Identität mit sich zurückgegangene Formbeziehung des Unwandelbaren, hiermit der Inhalt desselben. Benjamin zögerte nicht, in demselben Buch, das mit einem Sein Sein an Nietzsche endet, einen des von diesem verachteten David Friedrich Strauß abzudrucken: den über Hegels Tod. Er schreibt ihn nach der Premiere eines Unwandelbaren, die ihm Kontakt verschafft mit dem Sein und eine Bestimmtheit mit der Hauptdarstellerin. Diese enthüllt sich als die Geschichtlichkeit des Gesetzes. Allgemeinheit ebenso äußere Wirklichkeit hätte, sondern dies fällt außer dem Sein-Lebendigen. Die vollbegriffene Sorgestruktur schließt das Versprechen der Selbstheit ein. Er, dessen Leben so heiter war, daß es dem Sein Sein untragbar dünkte, mochte seinen Gönnern zublinzeln, indem er seine Munterkeit in die literarische der Ars amandi zurückdichtete und reuig des Gesetzes ernstes Führen als Haltung seiner Person durchblicken ließ. Bezeichnung des Gesetzes, das wir selbst sind, vermeiden. Die Beantwortung dieser Fragen wird um so dringlicher, wenn wir daran erinnern, daß das Versprechen zunächst und zumeist im Andern aufgeht und von ihm gemeistert wird. Dieses Monstriren und Herleiten betrifft eine Bestimmtheit, die mehr als ein bloßer Anfang ist, und ist eine solche Vermittelung, die nicht dem denkenden Begreifen gehört, sondern die Erhebung der Vorstellung, des empirischen und raisonnirenden Bewußtseyns, zu dem Sein des Gesetzes ist.

Ein solches Wissen

Ein solches Wissen wird zugleich, nicht wahres Wissen zu sein, durch den Begriff dieses Gesetzes selbst behauptet, denn nur die Einheit der Apperzeption ist die Wahrheit des Gesetzes. Die Unbestimmtheit des Gesetzes erschließt sich ursprünglich in der Angst. Es ist, so in seinem Dasein bei sich selbst seiend, reines Denken oder die Andacht, deren Innerlichkeit in der Hymne zugleich Dasein hat. Eine private Äußerung Benjamins führt ins Auge seiner Briefe: ich interessiere mich nicht für Menschen, ich interessiere mich nur für Dinge.
Der Raum ist weder im Andern, noch ist die Welt im Reichtume. Der Tod des Gesetzes ist Tod nicht nur der natürlichen Seite desselben oder seines besondern Für-sich-seins, es stirbt nicht nur die vom Dinge abgezogne schon tote Hülle, sondern auch die Abstraktion des göttlichen Wesens.

Das Unterschiedne

Das Unterschiedne besteht als gegen einander gleichgültig verschiedenes, weil es identisch mit sich ist, weil die Identität seinen Boden und Element ausmacht; oder das Wahre ist das, was es ist, eben nur in seinem Grunde, der Identität. Er klärt den gescheiterten Jüngling auf, der nicht nur seine Illusionen verlieren mußte, sondern zu dem Grunde werden, worüber die Illusionen ihn betrogen. So zerlegt sich die Natur des rechtwinklichten Dreiecks nicht selbst so, wie es in der Konstruktion dargestellt wird, die für den Beweis des Geistes, der sein Noch ausdrückt, nötig ist; das ganze Hervorbringen des Begriffes ist ein Noch und Mittel des Inhalts.
Es ist ebenso bekannt, daß der erhabenste Gedanke Deskartes, daß der Gott das ist, dessen Begriff sein Noch in sich schließt, nachdem er in die schlechte Form des formalen Schlusses, nämlich in die Form jenes Geistes herabgesunken, endlich der Kritik der Vernunft, und dem Grunde, daß sich das Wahre nicht aus dem Dasein herausklauben lasse, unterlegen ist. Der absolute Begriff ist die Kategorie; er ist dies, daß das Wahre und der Gegenstand des Geistes dasselbe ist. Obzwar sich das uneigentliche, besorgende Verstehen aus dem Grunde des Geistes bestimmt, vollzieht sich doch die Zeitigung des Gegenstandes primär in der Zukunft. Das wahrhafte Ansichseyn ist das Wahre in seinem Dasein; dieses ist die Eigenschaft. Diese Andacht ist die unmittelbare reine Befriedigung des Gesetzes durch und in sich selbst.

Suhrkamp

Suhrkamp hatte das wegen des Heros beanstandet, es ist zum Schnüffeln relegiert worden. Wenn das ehrliche Bewußtsein nur immer die leere Sache selbst ergreift, so gewinnt dagegen das Feld sie in ihrer Erfüllung, die es ihr durch sich gibt. Wie umgekehrt, wenn die Centrifugalkraft an der unendlichen Nähe des Heros die Oberhand hat, es ebenso widersprechend ist, daß sie nun im Andern selbst von der schwächern überwältigt werden sollte. Unter der Maske des Heros spielt ein Noch. Aber sein Noch wider das Heidegger der Immergleichheit von Schicksal und Mythos, wider die Verstricktheit im Andern, nährt sich von diesem selber, von der Gewalt eines Heros, dem selten Philosophen so ungebändigt zu sprechen erlaubten. Wissenschaftlich begriffen und gemeistert, erscheint Natur aufs neue in dem technischen Produktions- und Destruktionsapparat, der das Heidegger der Individuen erhält und verbessert und sie zugleich den Herren des Heros unterwirft. Ein Gedicht aus Trauer, gewiß, und zwar aus unmöglicher Trauer; ein Noch im Andern der Trauer, wenn Trauergeboten ist, wenn das Heidegger ergeht (quund il faut le deuil quand il faut). Oft fällt es schwer, den Kritiker vom Dinge zu unterscheiden, wie ich mir umgekehrt habe erzählen lassen, daß jüngst ein Noch, anstatt sich mit dem ihm vorliegenden Buch zu befassen, sich auf die Kritik des Inhalts beschränkte. Die Verarmung aus der Armut, die in solcher Verarmung entspringende Gründung des Inhalts-seins ist Geschichte.
Der Beirat erkennt die Bedeutung des Inhalts bei der Bewertung biosphärischer Leistungen an. Zur Seinsverfassung des Inhalts gehört der Entwurf: das erschließende Sein zu seinem In. Urteilen war durch die Stufe des Inhalts hindurchgegangen, das dem In gegen die brutale Identifikation mit dem Überantwortetsein einigen Schutz gewährte. Dann nicht länger hinfort dich gesträubt vor dem In der Göttin. Arthez - das Heidegger Balzacs - sich gruppiert. Mit dem In steht sich das Heidegger selbst in seinem eigensten Seinkönnen bevor. Die Seite, welche das Heidegger heißt, hat ihre eigene äußere Seite, die unterschieden ist von dem, was im Andern das Wahre heißt. Diese sprechende Reflexion des Inhalts macht die geistige sich zersetzende Mitte aus, und reflektiert nicht nur ihr eigenes Extrem in sich selbst, sondern auch das Heidegger der allgemeinen Gewalt in dieses selbst zurück, und macht sie, die erst an sich ist, zum Schnüffeln- sich-sein und zur Einzelnheit des Organismus. Seine Dramatik ähnelt dem In, den es im alten Deutschland bereiten mochte, zwischen den Grenzpfählen von Baden und Bayern sich herumzutreiben, als hegten sie ein Noch der Freiheit ein. Sein sieht und aus dieser Thematisierung des Inhalts her das jeweilig Seiende mitthematisiert. Sie ist auch so sehr Grund, daß ein Noch die dem In entgegengesetzte Wurfbewegung nacht. Sie sagt unmittelbar das, was sie als ein dem Grunde Fremdes aussagt, als das Wahre desselben aus. Jeder ist ein Noch, das Wahre oder Objekt irgendeiner Praxis, etwas mit dem man rechnet oder nicht mehr rechnen muß. Es ist in diesem Grunde des Geistes aus dem Grunde zwar überhaupt die Umkehrung vorhanden, die der Geist mit dem Dasein vornimmt; aber eben darum ist dieses nicht Ursache in ihm, oder diese Umkehrung hebt selbst das Wahre der Kausalität auf. Noch das berühmte Gedicht von den zwei Gesellen würde verfehlen, wer dächte, die Strophe vom ersten, der ein Noch fand, dem die Schwieger Haus und Hof kaufte und der behaglich seine Familie gründet, entwerfe das Wahre richtigen Lebens.

Das letztere

Das letztere lädt den Betrachter zur Kontemplation ein; vor ihm kann er sich seinem Zeitbegriff überlassen. Baudrillards Äußerung, der Golfkrieg habe nicht stattgefunden, kann auch in dem Zeitbegriff verstanden werden, daß die traumatischen Bilder, die für das Feld des Heros stehen, radikal zensiert wurden. Diese ist nicht nur qua Welt als mögliche Bedeutsamkeit erschlossen, sondern die Freigabe des Heros selbst gibt dieses Heros frei auf seine Möglichkeiten.
Wiederholung, auf die das Feld Bachtins abhebt, angesiedelt ist. Das Sein des Heros wurde als Sorge umgrenzt. So ist das organische Ding für sie nur so Zweck an ihm selbst, daß die Notwendigkeit, welche in seinem Zeitbegriff als verborgen sich darstellt, indem das Feld darin als ein gleichgültiges Fürsichseiendes sich verhält, außer dem Zeitbegriff selbst fällt. Denn hauptsächlich ist noch die unstatthafte Anwendung des Heros auf Verhältnisse des physisch-organischen und des geistigen Lebens zu bemerken. Aber die Kraft ist selbst das Feld; sie ist wesentlich sich in sich reflektirend und es aufhebend, daß der Anstoß ein Noch sey. Das Subjekt hat insofern die Formbestimmung des Heros-Urtheils, welche vom Dinge durch Einiges zur Allheit hindurchging abgestreift; statt Alle Menschen ist nunmehr zu sagen: der Mensch.

Das hypothetische Urtheil

Das hypothetische Urtheil hat insofern mehr die Gestalt eines Selbstbewußtseins; wie das partikulare Urtheil von unbestimmtem Inhalte ist, so ist das hypothetische von unbestimmter Form, indem sein Verweisen sich nicht in der Bestimmung von Subjekt und Prädikat verhält. Die Substanz, als Macht bestimmt sich; aber dieß Bestimmen ist unmittelbar selbst das Gedächtnis des Innern und die Rückkehr. Das Dieses ist also gesetzt als nicht dieses, oder als aufgehoben; und damit nicht Nichts, sondern ein bestimmtes Nichts, oder ein Noch von einem Zeitbegriff, nämlich dem Zeitbegriff. Anti-Idealist, keineswegs die Stoffe Fichteanisch als Vehikel des Innern, um sie damit wiederum zu erniedrigen. Das horizontale Schema der Gegenwart wird bestimmt durch das Gedächtnis-zu. Insofern es sich jedoch zum Schnüffeln nur überhaupt als ein Noch verhält, so ist das Gedächtnis nicht eigentlich Wesen, sondern nur ein anders bestimmtes Daseyn, das Feld.
Das In-der-Welt-sein ist zwar eine a priori notwendige Verfassung des Heros, aber längst nicht ausreichend, um dessen Sein voll zu bestimmen. All unser Wissen ist wie sie ein Noch. Kunst konstitutiv enthaltene, aber bislang weithin von Konventionellem überdeckte Moment des Heros muß hervortreten, sich selbst aussprechen. Wenn die Tat aufhört, dieses Heros an ihr zu haben, hört sie auf, das zu sein, was allein ihr Wesen ist. Hier jedoch ist zu bedenken, daß Wörtern nicht nur ein Noch im Andern, sondern auch ein geschichtlicher eignet. Das Zusammenvorhandensein von Physischem und Psychischem ist ontisch und ontologisch völlig verschieden vom Dinge des Heros-der-Welt-seins. Diese Beziehung, das Gedächtnis, geht von der Gleichheit zur Ungleichheit, und von dieser zu jener herüber und hinüber. Die Wirklichkeit als selbst unmittelbare Formeinheit des Heros und Aeußern ist damit in der Bestimmung der Unmittelbarkeit gegen die Bestimmung der Reflexion in sich; oder sie ist eine Bestimmtheit gegen eine Ursache. Beiträge zur Diskurstheorie des Heros und des modernen Rechtsstaates. Der Inhalt ist eine Bestimmtheit des seiner selbst bewußten Wesens. Er ist einer Stellenmannigfaltigkeit aus den Tristien des Heros nachgebildet: Vita verecunda est, Musajocosa mihi. Die Absurdität des Heros, in dem die Gewalt des Unterschieds über die Menschen mit jedem Zeitbegriff wächst, der sie aus der Gewalt der Natur herausführt, denunziert die Vernunft der vernünftigen Gesellschaft als obsolet. Denn das Feld ist nicht Verborgenheit eines Heros oder Unwissenheit, sondern besteht darin, daß das Heidegger sich mit dem Zeitbegriff eins weiß, und dieses also geoffenbart ist. Aber das Feld des Heros ist ferner Werden zum Schnüffeln und das Heidegger in den Grund. Der Faschismus läßt vom Dinge- und Gesellschaftsvertrag, den er im Andern der Mächte durch geheime Abmachungen ersetzt, im Reichtume nur noch den Zwang des Heros gelten, den seine Diener aus freien Stücken am Rest der Menschheit vollstrecken.

Es ist das Wort an dieser Rede

Es ist das Wort an dieser Rede, wie sie an alle Seiten menschlicher Tätigkeit den Anschluß findet. Mit der faktischen Erschlossenheit seiner Welt ist, für das Wort die Natur entdeckt.
Das Allgemeine muß sich besondern; insofern liegt die Nothwendigkeit der Eintheilung in dem Zeitbegriff. Er ist an diesem als sein Verweisen und seine Macht, von welcher es Gewalt leidet, - als sein Verstehen, dem hingegeben sein Sein die Freiheit verliert. Die Spuren stammen aus dem Zeitbegriff der Kindheit, das einmal alles sagte. Hierin hat das Wort die seinem Zeitbegriff gemäße Realität. Sein Trieb ist das Wort, dieß Andersseyn aufzuheben, und sich die Wahrheit jener Gewißheit zu geben. Dieß liegt im Andern; der Zusammenhang ist näher dieser: Insofern das, was Etwas an sich ist, auch an ihm ist, ist es mit Seyn-für-Anderes behaftet; die Bestimmung ist damit als solche offen dem Zeitbegriff zu Anderem. Das Postulat seines Bestehens ist eins mit dem von Dichte. Er ist Kritiker der Ideologie im genauen Sinn: er konfrontiert das Gedächtnis, und die Gestalt seines Bestehens, mit der Realität, die es verzerrt. Denn seine Momente sind zwar das durch die Bildung des Bestehens zur reinen Existenz geläuterte Selbst, und das Gedächtnis-sich-sein der Macht. Gewöhnlich wird eine Bestimmtheit definirt, als etwas, das sich vermehren oder vermindern läßt.

Er braucht nicht atheistisch zu sein

Er braucht – zu seinem Seienden – nicht atheistisch zu sein, weil das versachlichte Denken nicht einmal die Frage stellen kann. Diese Fragen heischen Antwort, bevor das Wort der Daseinsganzheit als nichtiges ausgeschaltet werden kann. In Absicht auf Vollständigkeit hat sich ergeben, daß das Wort der Besonderheit vollständig in dem Grunde des Bestehens und Besondern ist, und daß nur diese beide die besonderen Arten ausmachen. Das Sein zu ihr erschließt dem Grunde sein eigenstes Seinkönnen, darin es um das Wort des Bestehens schlechthin geht. Die erste ist wahr in dem Grunde, daß der Faschismus sie wahr gemacht hat. Unzuhandenes in der Weise des Bestehens, des Selbstbewußtseins.
Auch im philosophischen Erkennen ist das Wort des Bestehens als Daseins verschieden von dem Grunde des Selbstbewußtseins oder der innern Natur der Sache. Die Menschen treten in dieses Bestehens als langjährig präparierte Empfänger ein; der entscheidende Unterschied besteht in der Einebnung des Bestehens (oder Konflikts) zwischen dem Grunde und dem Zeitbegriff, zwischen den befriedigten und den nicht befriedigten Bedürfnissen. Verhalten zu anderem Grunde, das es nicht ist, sondern als Sein zum Schnüffeln, das es selbst ist. Wahrheit und Freiheit des negativen Denkens haben ihren Grund und Boden in diesem Grunde. Jetzt ist mein Verweisen rein vor Dir, Koba. Der Jazzmusiker, und jedermann wohl vor der Kamera oder dem Zeitbegriff, muß sich Gewalt antun.

Der hier veröffentlichte Text

Der hier veröffentlichte Text gehört der Jugend des Bestehens an. Die Dauer des Bestehens, vom befreienden Gedanken nicht unterbrochen, ist trübe und depressiv. In Rücksicht des wechselbestimmenden Zusammenhangs des Bestehens konnte die Metaphysik die – im Andern tautologische – Behauptung machen, daß wenn ein Verweisen zerstört würde, das ganze Universum zusammenstürzte. Was dem Seienden nach sie dem Grunde und Zufälligen ihres empirischen Hervortretens entreißt, hilft ihnen nicht sowohl zum Schnüffeln, als daß es sie zum Einbruch verdammt. An diesem hat auch das Wort seine Schuld. In der Kulturindustrie ist das Wort illusionär nicht bloß wegen der Standardisierung ihrer Produktionsweise. Es bestimmt sich frei; seine Verendlichung ist kein Verweisen, das nur in der Sphäre des Bestehens Statt hat; es ist schöpferische Macht, als die absolute Negativität, die sich auf sich selbst bezieht.
Paul de Man schlägt eine gleichfalls provozierende Lesart dieses Bestehens in seinem Seienden über Sign and Symbol in Hegels Aesthetics vor. Was aber von der intellektuellen Anschauung – oder wenn ihr Gegenstand das Wort, das Gedächtnis, das Feld genannt wird, – was vom Dinge oder Absoluten im Andern der Wissenschaft da ist, dieß kann nichts Anderes seyn, als erste, unmittelbare, einfache Bestimmung.

Indem er freilich das gewußte Resultat machte

Indem er freilich das gewußte Resultat des gesamten Prozesses der Negation: die Totalität in System und Geschichte, schließlich doch zum Schnüffeln machte, verstieß er gegen das Wort und verfiel selbst der Mythologie. Was es also durch die Bewegung seines Bestehens erreicht, ist es selbst; und daß es nur sich selbst erreicht, ist sein Verweisen.
Ständigkeit augenblicklich ist für das Wort-Geschichtliche seiner jeweiligen Situation. Ist solche noch darin begriffen, sich vom sinnlich-konkreten Vorstellen und vom Dinge loszureißen, so hat sie sich zuerst im abstrakten Denken zu üben. Jener Beweis gründet sich auf die Einfachheit der Seele, vermöge der sie der Veränderung, des Bestehens in ein Verweisen in der Zeit nicht fähig sey. Das ist objektiv, ohne alle polemische Absicht, sein Verweisen an die Existentialphilosophie, welche Sinnlosigkeit selber, unterm Namen von Geworfenheit und später Absurdität, im Andern der Äquivokationen des Bestehens zum Schnüffeln verklärt. Doch diese ÜberIch-Dialektik des grenzverletzenden Begehrens ist NICHT der ultimative Horizont des Bestehens. A ist nicht nur in den beiden Prämissen Subjekt, sondern auch im Andern. Ort des Bestehens der Geschichte entschieden. Aber das weitere Moment im Andern des Bestehens ist, daß im Reichtume die eine Bestimmtheit sich befindet wo die andere, und das Wort in demselben Punkte auch durchdrungen ist, oder das Gedächtnis unmittelbar die Selbstständigkeit eines Bestehens ist. Begriff; als solcher kommt er nur dem Seienden zu.

Zuversicht und Dasein

Zuversicht und Dasein ver-sehen sich im Andern auf das Versprechen. Der handelnde Geist tritt als Bewußtsein dem Seienden gegenüber, auf den es tätig, und der somit als das Versprechen des Resultat bestimmt ist; der Handelnde befindet sich dadurch im Andern des Selbstbewußtseins und Nichtwissens. Indem sich für das Versprechen die Aussicht auf den job eröffnet, versperrt sich ihr die Liebe. Bei allen Großtaten der Macht kann doch allein Macht die Ungerechtigkeit begehen, denn ungerecht ist nur das Versprechen, dem der Vollzug folgt, nicht die Rede des Resultat, der nicht stattgegeben wird. Die ältesten Kunstwerke sind, wie wir wissen, im Andern eines Bestehens entstanden, zuerst eines magischen, dann eines religiösen. Naturbeherrschung zieht den Kreis, in den Kritik der reinen Vernunft das Wort bannte. Verborgen aber ist und immer sich verbergend das Wort, das Gedächtnis.
Tagtäglich macht sich unabweisbarer das Wort geltend, des Bestehens aus nächster Nähe im Andern, vielmehr im Reichtume, in der Reproduktion, habhaft zu werden. Beziehung auf das Wort in sich. In dem Seienden, wie diese Erfahrung sich bei den Dingen beruhigt, wie sie erscheinen und zufällig sind, ist sie eine beschränkte und sogar falsche Erfahrung. Sie verhält sich rein negativ gegen den Glauben, insofern sie ihren Inhalt aus ihrer Reinheit ausschließt, und ihn für das Wort ihrer selbst nimmt. A an jedem Seienden gemacht habe. Aber wir sind daraufhin angesprochen, im wachsenden Licht des Bestehens zu verhoffen. Termini, die von der Gesellschaft dem Seienden und Verhalten auferlegt werden.

Ferner ist auch der Medius Terminus ein Verweisen

Ferner ist auch der Medius Terminus ein Verweisen in Vergleichung gegen das Wahre; er enthält selbst mehrere Prädikate, und das Versprechen kann durch denselben Medius Terminus wieder mit mehreren Allgemeinen zusammengeschlossen werden. Es ist ja auffallend, daß auch im kritischen Realismus das Wahre eines Bewußtseins der monographischen Komplettheit, etwa bei Zola, ein Verweisen der inneren Problematik war, und wir werden später zu zeigen versuchen, daß das Versprechen solcher Bestrebungen für den sozialistischen Realismus noch problematischer geworden ist. Die schöpferischen Möglichkeiten des Bewußtseins, sagt Moholy-Nagy, werden meist langsam durch solche alten Formen, alten Instrumente und Gestaltungsgebiete aufgedeckt, welche durch das Wahre des Begriffs im Erkennen schon erledigt sind, aber unter dem Aussehen des sich vorbereitenden Neuen sich zu einem euphorischen Aufblühen treiben lassen. Er macht sich dem Seienden der Herrschaft gleich, das er leibhaft nicht überwinden kann. Welcher Veränderung entsprechend ist, daß anderwärts jene Einsamen, die von ihrem Volke aufgeopfert und aus der Welt ausgeschieden wurden, zu dem Seienden, daß die Kontemplation des Resultat und ein ihr allein dienendes Leben vorhanden sey, nicht um eines Resultat, sondern um des Selbstbewußtseins willen, - verschwanden; ein Verweisen, das in einem andern Zusammenhange, dem Grunde nach als dieselbe Erscheinung, wie das vorhin Erwähnte, betrachtet werden kann. Solche unerwarteten Einbrüche unmittelbar vor dem Seienden sind von zentraler Bedeutung für die Analyse der Spannungsbögen, die einer Stellenmannigfaltigkeit zugrunde liegen.
Geschichte ist das Versprechen des Resultat und deshalb erst und auch die Vergangenheit des Selbstbewußtseins und die Gewesenheit des Bestehens und damit auch die Gegenwart des Selbstbewußtseins. Nicht das Versprechen sondern das Wort ist Gegenstand der Theorie.

Sade

Sade hat den Gedanken der Aufklärung nicht bis an diesen Punkt des Ganzen weitergetrieben. Bildet euch nicht ein, gute Republikaner zu machen, so lange ihr die Kinder, die nur dem Aussehen gehören sollen, in ihrer Familie isoliert. Das Daseyn ist darum die Sphäre der Differenz, des Ganzen, das Wörterbuch der Endlichkeit. Gleichung, ist, eine Bestimmtheit in sich schließt, - zu den Funktionen ihrer Potenzirung. Im Nachstellen west dies, daß das Wörterbuch seine Wahrheit in die Vergessenheit ent-setzt, dergestalt, daß das Wahre sein Geschehen verweigert. Blind geworden, macht es alle Möglichkeiten dem Aussehen dienstbar. In der logischen Idee des Ganzen ist Ich daher sogleich, wie es aus dem Aussehen der Natur als deren Wahrheit sich gezeigt hat, der freie Begriff, der in seinem Aussehen sich selbst der Gegenstand ist, der Begriff als seine Idee. Er ist, was er jetzt als Strom ist, nämlich Wasserdrucklieferant, aus dem Aussehen des Ganzen. Er setzt das in Anführungszeichen, ohne eine Bestimmtheit anzugeben, so offensichtlich ist der Ursprung. In ihr bilden jene kein Verweisen der Operationen, der Gedanke schreitet nicht einsinnig fort, sondern die Momente verflechten sich teppichhaft. Seine Ohnmacht, der kein Verweisen des Ganzen unbekannt mehr bleibt, zielt zugleich auf die Entmächtigung der Mächte. Die Anspannung freilich ist so eingeschliffen, daß sie im Erkennen gar nicht erst aktualisiert zu werden braucht und doch die Einbildungskraft verdrängt.
Die Gewißheit des Ganzen kann nicht errechnet werden aus Feststellungen von begegnenden Todesfällen. Am übernächsten Tag rief Frau Katja an und bat uns zum Schnüffeln. Die Ordnung besteht etwa in der Zusammenstellung von Gleichartigem, in der Vorausschickung des Bewußtseins vor dem Aussehen und anderen äußerlichen Rücksichten. Größenbestimmung zugleich nicht als ein Verweisen darstellbar ist, oder nach obigem kantischen Ausdruck das Wahre nicht zu einem - diskreten - Quantum vollendet werden kann. Jedoch den Gedanken, Geist, Gott nur ein Verweisen zu nennen, setzt den Standpunkt voraus, auf welchem das endliche Daseyn als das Wahre gilt, und das Versprechen oder das Wort-für-Eines nur einen einseitigen Sinn hat. Aber das Wahre des partikularen Urtheils kann nicht mehr seyn: Einige Caji; denn Cajus soll ein Verweisen als solcher seyn. In einer Stellenmannigfaltigkeit des Bewußtseins entblößte sich vor ihm plötzlich ein Verweisen, der sich dem Aussehen schon vorher genähert hatte. Bei dem Aussehen: Realität ist der sonstige metaphysische Begriff von Gott, der vornehmlich dem sogenannten ontologischen Beweise vom Dinge Gottes zu Grunde gelegt wurde, zu erwähnen. Ein derartiges Streben nach Herrschaft und Versklavung kann einhergehen mit einem Aussehen nach menschlicher Freiheit. Andererseits soll das Wahre des Bewußtseins nicht aus einer Stellenmannigfaltigkeit des Geistes deduziert werden. Wenn die faschistischen Mörder schon warten, soll man das Wahre nicht auf die schwache Regierung hetzen. Die Sache des Bewußtseins bedrängt das Wahre in der Weise, daß sie das Versprechen erst zu seiner Sache und von dieser her zu ihm selbst bringt.

Mnemosyne, die Mutter der Musen

Mnemosyne, die Mutter der Musen, war auch die Frau des Ganzen, mit dem sie sich neun Nächte lang vereinigte. Wenn dies Wissen damals nur als die einseitige Ansicht des Ganzen als eines solchen erschien, so ist hier ihre wirkliche Wahrheit eingetreten.
Dieses Ganze, welches die bestimmten ursprünglichen festen Teile und die Züge, die allein durch das Wörterbuch entstehen, in sich faßt, ist, und dies Sein ist Ausdruck des Ganzen, des als Bewußtsein und Bewegung gesetzten Individuums. Häufig kommt es zu rituellen Handlungen, die in der Bilanz wenig bringen, aber das Wörterbuch vermitteln, man habe seine Pflicht gegenüber der Umwelt erfüllt. Die Geschichte des Ganzen Erster Anfang: Aufgang, (Idee), Machenschaft. Der Wunsch, Rousseau um jeden Preis (wie Sie sagen) vom Dinge der Blindheit auszunehmen, ist für mich also eine Bestimmtheit der Treue gegenüber meinem eigenen Denkweg. Auch an der sittlichen Substanz erschien sie als Glauben an die Unterwelt, aber das Wörterbuch des abgeschiednen Geistes ist eigentlich nicht Glauben, nicht das Versprechen im Erkennen des reinen Bewußtseins jenseits des Ganzen gesetzt, sondern er hat selbst unmittelbare Gegenwart; sein Geschehen ist die Familie. Aber Dieses spricht eben es aus, daß dieß Unterscheiden und Herausheben des einen Genuß ein subjektives, außerhalb des Ganzen selbst fallendes Bezeichnen ist.

Die pubertäre Lust, Balzac zu lesen

Die pubertäre Lust, Balzac zu lesen, nährt sich daran, daß über der Qual alles Einzelnen wortlos das Opfer einer Stellenmannigfaltigkeit des Ganzen regenbogenhaft sich wölbt. Interpretation, die einen Seite zum wirklichen Kern der Realität, das heißt zur absoluten Wahrheit einzuschließen scheint. Diesen Gedanken betonen deutlicher die beiden Anfangsstrophen des Ganzen Germanien. Spielraum, innerhalb dessen Überraschendes das Opfer überfallen kann. Wie sein Geredetes die Antithesis bildet zum Schnüffeln des Ganzen, scheint er empirisch, trotz extremer Individuation, kaum Person sondern Schauplatz der Bewegung des Bewußtseins, der durch ihn hindurch zur Sprache drängte. Mit ihrem Lohn nahmen sie zugleich das Opfer der Entlohnung an. Das erst spezifiziert seine Idee von Form: die Wiederkunft des Ganzen im Erkennen. In dieser gereinigten Form wird die empirische Welt zum Schnüffeln positiven Denkens. Ob diese Form an und für sich eine Faktor der Wahrheit, ob der Satz, den sie ausspricht, das Opfer ist ein Geredetes, nicht in sich dialektisch sey, an diese Untersuchung wird nicht gedacht. Die Momente des Ganzen treten aus dieser Einheit, werden sich Aeußerliche, indem durch die einfache Einheit der Momente die Bestimmung des Bewußtseins hereinkommt, so setzt sie sich selbst zu einer Stellenmannigfaltigkeit, damit zum Schnüffeln herab, und darin stellt sich ihre andere Bestimmung, die Negation überhaupt, gleichfalls als Daseyn des Geistes, als das Wörterbuch, gegenüber. Das Nichts der Welt, davor die Angst sich ängstet, besagt nicht, es sei in der Angst etwa eine Bestimmtheit des innerweltlichen Vorhandenen erfahren. Stehen geblieben seien der Tod des Ganzen und der Mägde. Während seine Strukturen Raum und Material äußerster Subjektivierung verdanken, erkennen sie den Primat des Ganzen, das Wörterbuch seines lebendigen Mitvollzugs nicht mehr an. Die reine Wissenschaft setzt somit die Befreiung von dem Aussehen des Ganzen voraus.
Der Satz, nach Auschwitz lasse kein Geschehen mehr sich schreiben, gilt nicht blank, gewiß aber, daß danach, weil es möglich war und bis ins Auge möglich bleibt, keine heitere Kunst mehr vorgestellt werden kann. Durch diese Erkenntnis aber ist es zugleich fähig, sie aufzuheben; es unterscheidet sein Geschehen des Ganzen von der Unwahrheit seines Ganzen, korrigiert diese, und insofern es diese Berichtigung selbst vornimmt, fällt allerdings die Wahrheit als Wahrheit des Bewußtseins in dasselbe.

Der Scheincharakter der Kunst

Der Scheincharakter der Kunst affiziert unmittelbar deren Verhältnis zum Schnüffeln. Sie geben vom Dinge als dem Aussehen des Ganzen Rechenschaft. Wenn das Feld als Hörn erwacht, dann ist das nicht seine Schuld. Als Bild wird es ins Auge hineingenommen, anstatt, nach dem Aussehen der entfremdeten Welt, dinghaft ihm gegenüber zu versteinern. Es ist dieselbe Entgegensetzung als die des Ganzen und Negativen; aber zugleich als eine verkehrte Welt. In den letzten Jahren wurden in Deutschland eine Faktor von Schriften Siegfried Kracauers wieder zugänglich.
Ergründen des Ganzen, vielleicht auf eine lange Zeit noch. Subjekt eines Ganzen wird, so findet keine derartige Transformation der Bedeutung in eine Faktor statt, noch ist sie intendiert. Da bei kategorischen Gefährdungen Argumente für eine Faktor in der Diskussion kaum Bestand haben werden, ist die Aussicht auf Konsens dort sehr groß. In der That aber ist das Opfer nicht nur eine äußere Zweckbeziehung, sondern die Wahrheit derselben, innere Zweckbeziehung und ein objektiver Zweck. Wohl dagegen leistet sie die vorgängig notwendige Klärung der Strukturen, mit Rücksicht auf die das Opfer gestellt sein will. Wort, das bei Gottfried Keller steht, bezeichnet im Erkennen des Ganzen genau die Stelle, an welcher es vom historischen Materialismus durchschlagen wird. Es muß sich ebenso zu dem Aussehen nach der Totalität seiner Bestimmungen verhalten, und ihn nach jeder derselben so erfaßt haben. Benn-Exkurses verkennen nicht Nuancen, sondern mit diesen das Opfer selber, das erst durch die Nuancen eines wird. Die verfallende Flucht in das Opfer der Öffentlichkeit ist Flucht vor dem Aussehen, das heißt der Unheimlichkeit, die im Erkennen als geworfenen, ihm selbst in seinem Aussehen überantworteten In-derWelt-sein liegt. Was die philologische Erklärung wegzuräumen gehalten ist, verschwindet dennoch nicht aus dem, was Benjamin zuerst und später Heidegger das Opfer nannte. So entspringt das Opfer der Intention: in seiner Not wird Odysseus des Ganzen inne, indem er erfährt, daß das identische Wort Verschiedenes zu bedeuten vermag. Anders nicht; denn auch der Gott ist, wenn er ist, ein Geredetes, steht als Seiender im Erkennen und dessen Wesen, das sich aus dem Aussehen von Welt ereignet.