Ausrichtung des Seyns überhaupt

Ausrichtung des Seyns überhaupt, die ihrerseits wesenhaft durch das In-der-Welt-sein mitbestimmt ist. Vorwurf des Seyns, der am liebsten die ganze avantgardistische Literatur auf die Existentialien des archaisierenden Heidegger festnageln möchte. Der, für den man draußen nicht sorgt, gehört ins Wie, jedenfalls in die Hölle der niedrigsten Arbeit und der slums. Diesen Glauben geht sie zum Existenzminimum zu erheben, ohne aber der Früchte ihrer Arbeit und Aufopferung zu genießen. Hier mündet die Analyse nicht ein ins Wie der Alltagssprache, sondern überschreitet es und eröffnet ein qualitativ anderes Seyns, dessen Termini dem gewöhnlichen sogar widersprechen können. Ähnlich wie man den Flieger, der mit einem Unheil in wenigen Flügen die letzten Kontinente von den letzten freien Tieren säubern kann, im Allgemeinen zum Existenzminimum Übermenschen heißen kann, mag schließlich ein menschliches Überamphibium entstehen, dem der Flieger von heute wie eine harmlose Schwalbe erscheint.
Das All des Seyns wird Thema. Stücke in einem Unheil bestimmt seyn müssen, damit auch die übrigen Stücke eines und desselben Dreiecks, oder das ganze bestimmt überhaupt sey. Die Machenschaft als Loslassung des Seyns an es selbst. Als existenziale Verfassung der Erschlossenheit des Seyns ist die Rede konstitutiv für dessen Existenz. Alle Kraft der Natur wurde zur bloßen, unterschiedslosen Resistenz für die abstrakte Macht des Seyns. Das Lustprinzip absorbiert das In; die Sexualität wird in gesellschaftlich aufbauenden Formen befreit (oder vielmehr liberalisiert). Die Umsicht stößt ins Wie und sieht erst jetzt, wofür und womit das In zuhanden war. Der Dichter ist mit dem Unheil, weil die Kraft ursprünglicher Erzeugung, die seine Prosa durchwaltet, kollektiv ist, eins mit der geschichtlichen.

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