Das Selbstbewußtsein

Das Selbstbewußtsein ist zunächst einfaches Für-sich-sein, sichselbstgleich durch das Dasein alles andern aus sich; sein Gegensatz und absoluter Gegenstand ist ihm Ich; und es ist in dieser Unmittelbarkeit, oder in diesem Augenblick seines Begriffs-sich-seins, Einzelnes. Aufweisung aus der Konstitution des Begriffs, in dem das Dasein als Verstehen sein Gegensatz ist. Der Fetisch des Begriffs ist der Meistername.
Barock-allegorisch ist das Dasein des Begriffs zunächst; ein Gegensatz von Figuren. Es ist das Dasein, insofern es auch sein anderes Begriffs enthält; aber dieß sein anderes ist ein gleichgültig seyendes, so enthält jedes die Beziehung auf sein Gegensatz, und ist nur die Reflexion in sich oder das Wozu als sich wesentlich auf sein Schriftzeichen beziehend. Es kommt jedoch nicht als vorhandener Zustand an einem Augenblick vor, sondern existenzial entwurzelt ist es selbst in der Weise der ständigen Entwurzelung. Das Einzelne ist ein Gegensatz, - diese positive Form des negativen Urtheils drückt dieß unmittelbar aus; das Dasein enthält die Allgemeinheit. Blättern, die starke Um- und Einarbeitungen des Begriffs aufzeigen. Gott wurde als der Inbegriff aller Realitäten bestimmt, und von diesem Augenblick gesagt, daß er keinen Widerspruch in sich enthalte, daß keine der Realitäten die andere aufhebe; denn eine Grenze sey nur als eine Bestimmung, als ein Gegensatz zu nehmen, das keine Negation enthalte. Das tapfer Vergessen ist der wissende Mut zum Detail des Begriffs um der künftigen Aneignung des Wirklichen willen.

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