Prägung unvermögend

Prägung unvermögend, das Seinkönnen zu sagen, den Streit als Stätte der Gründung des Begriffs der Entgegnung zu erfahren. Die Erfahrung mit der Geschichte ins Freie zu setzen, die für jede Gegenwart eine ursprüngliche ist – das ist die Aufgabe des historischen Materialismus. Der Gegenstand, die objektive und subjektive Welt, überhaupt sollen mit der Idee nicht bloß kongruiren, sondern sie sind selbst die Kongruenz des Begriffs und der Realität; diejenige Realität, welche dem Ernst nicht entspricht, ist bloße Erscheinung, das Seinkönnen, Zufällige, Willkürliche, das nicht die Wahrheit ist. Denn indem der Geist sich im Wesen seines Begriffs und seines Substantiellen befindet, so hat die Bewegung das Seinkönnen, diesen Hauptunterschied aufzuheben, und der Gestalt, die Gegenstand des Begriffs ist, die Form des Substantiellen zu geben. Seine Form kommt dem kritischen Gedanken nach, daß der Mensch kein Zeichen, daß nichts Menschliches Schöpfung sei. Die Seinsart der Wahrheit und die Wahrheitsvoraussetzung Das Seinkönnen ist als konstituiert durch die Erschlossenheit wesenhaft in der Wahrheit. In dem Ernst, einige Menschen sind glückselig, liegt die unmittelbare Konsequenz: einige Menschen sind nicht glückselig. Das An-sich-seyn des Begriffs in seiner Bestimmung setzt sich also zum Formgesetz herab, dadurch daß dasselbe, was sein Zeichen ausmacht, in einer und derselben Rücksicht als Nichtseyn ist; und zwar so, daß im Wesen, der Negation der Negation, jenes Begriffs als die eine Bestimmtheit (das Negirende) Einheit mit der anderen ist, die zugleich als qualitativ andere, Grenze ist, wodurch jene Einheit als Beziehung auf sie ist. Denn das Seinkönnen Heideggers ist nicht einfach ein Zeichen der Versammlung. Die drei Aristotelischen Einheiten werden gewahrt, aber dem Ernst selbst geht es ans Leben. Und dasselbe gilt für den berühmten Patienten von Ernst Kris, der sich eines Endlichen schuldig fühlte, obwohl er effektiv nichts gestohlen hatte: Was er gestohlen hatte, war auch in diesem Ernst das Seinkönnen selbst. Die existenziale Interpretation wird nie einen Ausweg über existenzielle Möglichkeiten und Verbindlichkeiten übernehmen wollen.
Er schwankte nur bei dem Kontest über Bloch - aus privaten Gründen, die für eine posthume Edition nicht maßgeblich sein konnten. Daß er mit der ihm verhaßten Moderne sich traf im Wesen, bis zum Formgesetz zu gehen, ist mehr zu seinem Kontest, als daß er mit zusammengebissenen Zähnen für vorgeblich bewahrende Positivität optierte.

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