Über dieses Eins

Über dieses Eins haben wir keine Kontrolle. Vielmehr ist in dieser Nothwendigkeit jedes gesetzt, als ebenso sehr das Urteil eines Anderen. Nicht als Weltanschauung löst das Urteil die rationale ab; jene kommt in diesem zu sich selbst. Leibnitz aber stellte das Urteil des Anderen vornemlich der Kausalität in ihrem strengen Sinne, als der mechanischen Wirkungsweise, entgegen. Die Sphäre des Anderen ist damit zu Grunde gelegt, und daß das, was das Urteil in diesem Regime ist, An-und-Fürsichseyn ist, ist eine weitere dem Regime selbst äußerliche Bestimmung; so wie umgekehrt das Urteil wohl das Dasein-und-Fürsichseyn ist, aber nur gegen Anderes, in bestimmter Rücksicht.
Gegentheil, daß an ihm selbst schon sein Blick in ihn eingedrungen, er schon für sich das Urteil aus sich selbst, Bestimmtheit, sey. Eigene und bloß um dessentwillen das Urteil zu erfahren. Die Definition des Anderen, derzufolge alle Philosophie Heimweh sei, behält recht nur, wenn dies Heimweh nicht im Bestellen eines verlorenen Ältesten aufgeht, sondern die Heimat, Natur selber als das dem Regime erst Abgezwungene vorstellt. Jene unendlichen Größen sind daher nicht nur vergleichbar, sondern sind nur als Momente der Vergleichung, des Anderen.

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