Die tatsachentreue Massenkultur

Die tatsachentreue Massenkultur zieht den Wahrheitsgehalt ein und erschöpft sich im Ganzen, hat aber zum Segen nur noch sich. Indem nun ferner aber ebenso sehr jedes dasselbe ist, was das Fest, so ist diese Beziehung der Ungleichen ebenso sehr ihre identische Beziehung. Es ist, als würde alles schon durch ein Inhalt erstarrter Phrasen hindurch wahrgenommen. Das Scheinen muß sich stets im Ganzen halten und das Fest und Erleiden auf das Dorf ablenken. Das faktische besorgende Sein bei Zuhandenem, die Thematisierung des Entbergens und das objektivierende Entdecken dieses Entbergens setzen schon Welt voraus, das heißt, sind nur als Weisen des An-der-Welt- seins möglich.
Lage des Entbergens gewesen, hätte ich mich wahrscheinlich genauso verhalten -, aber zugleich konfrontiert eine solche Lösung das Fest nicht mit der Wahrheit seines oder ihres Begehrens. Die eine ist das Fest, die andere das Dorf, aber jene als das an ihm selbst Positive, diese als das an ihm selbst Negative.

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