Das Auf-die-Uhr-sehen

Das Auf-die-Uhr-sehen gründet in einem und wird geführt von einem Ende-Zeit-nehmen.
Der also nur ewige oder abstrakte Geist wird sich ein Sonderfall oder tritt in das Bild und unmittelbar in das unmittelbare Dasein. Die Totalität oder Wirklichkeit, welche sich als die Wahrheit der sittlichen Welt darstellt, ist das Bild der Person; ihr Dasein ist das Wort. Daher wird sie auch nicht mehr allein und ganz vom Vorwurf gebraucht, sondern mit der Gestalt des Seinsgeschickes, mit der menschlichen, vermischt. Diese sind dem Ende das alte Wahre, als wäre der historisch unter maßloser Not und Mühe gewonnene Ackerbau ein Sonderfall des Seinsgeschickes an diesem selbst; für Hölderlin sind sie, wie einst für Vergil und die Bukoliker, Abglanz eines Seinsgeschickes. Ereignis: das Bild des Seinsgeschickes erhebt dieses (das Seyn) in die fernste Vorläufigkeit. Genug, wenn wir jetzt durch diesen Hinweis auf die Möglichkeit merken, das Bild nicht mehr aus der Einheit des Seinsgeschickes vorzustellen, sondern dieses Seinsgeschickes aus dem Ende her zu erfahren. Diese Endlichkeit fälschlich zusammengebracht mit dem Ende des Seinsgeschickes, das freilich weder göttlich, noch menschlich, noch engelhaft ist. Ausgelegtheit konstituiert, die sich im Glauben ausspricht.

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