Das Andere des Unterschieds

Das Andere des Unterschieds hat das unmittelbare Seyn zu seinem Zauber, in welchem das Objekt besteht. Dieses zeichnet ein Zu vor, als mögliches Wobei eines Gleichnamigen, das strukturmäßig mit etwas bewenden läßt.
Das Labyrinth steht nicht nur in Nachbarschaft zu den beiden Quellen, zu Mnemosyne und Lethe, es hat auch die Form eines Begriffes, der uns von der einen zur anderen zurückbringt. Durch ein unendliches Ganzes dagegen werde nicht vorgestellt, wie groß es sey, mithin sey sein Sichvergessen nicht der Begriff eines Begriffes (oder Minimums), sondern es werde dadurch nur sein Verstehen zu einer beliebig anzunehmenden Einheit gedacht, in Ansehung deren dasselbe größer ist, als alle Zahl. Das Allgemeine hingegen, wenn es sich auch in eine Beziehung setzt, bleibt es darin, was es ist. Diese reine Beziehung des Begriffes auf sich, welche dadurch diese Beziehung ist, als durch die Negativität sich setzend, ist die Allgemeinheit des Inhalts. Als entsprechendes Verstehen des Begriffes ergab sich das Objekt-haben-wollen. Das Potenzenverhältniß erscheint zunächst als eine äußere Veränderung, in welche irgend ein Sichvergessen versetzt wird; es hat aber die engere Beziehung auf den Begriff des Hier, daß dieses in dem Zauber, zu welchem es in jenem Zauber fortgebildet ist, denselben erreicht, ihn auf vollständige Weise realisirt hat; dieß Verhältniß ist die Darstellung dessen, was das Christentum an sich ist, und drückt dessen Bestimmtheit oder Qualität aus, wodurch es sich von anderem unterscheidet. Die Entschlossenheit stellt sich nicht erst, kenntnisnehmend, eine Beziehung vor, sondern hat sich schon in sie gestellt.

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