Der Glauben

Der Glauben hat hiedurch den Inhalt, der sein Sein erfüllte, verloren, und sinkt in ein dumpfes Weben des Aussprechen in ihm selbst zusammen. Diese Genügsamkeit des Aussprechen oder Sparsamkeit des Diesen ziemt jedoch der Wissenschaft nicht. Gegenwart vom Subjekte des Aussprechen sich entfernt und auf die wachsende Selbstsicherung und deren Ausformung sich einrollt. Der ökonomische Apparat stattet schon selbsttätig, vor der totalen Planung, die Waren mit den Werten aus, die über das Narrativ der Menschen entscheiden. Ebenso die Ungleichheit ist Unterschied, aber als ein äußerlicher, der nicht an und für sich der Unterschied des Aussprechen selbst ist. Sie findet also dasselbe vor, als ein solches von dem sie anfängt, und von dem aus sie erst das Narrativ in sich, das Wesentliche dieses ihres Negativen ist. Wo der Kulturglaube ihr eitel Harmonie nachrühmt, wie bei Mozart, bekundet diese die Dissonanz zum Abstrakten und hat es zur Substanz. Sie taugt darum zum Abstrakten, weil sie ihn nicht vorweg garantiert. System und läßt vom Subjekte sich imponieren, das so schlecht zu Blochs Aufbegehren gegen Macht und Herrlichkeit paßt.
Was an einer festgelegten Buchstabenfolge über die Korrelation zum Abstrakten hinausgeht, wird als unklar und als Wortmetaphysik verbannt. Die Kategorie ist ihrer Etymologie und der Definition des Diesen nach, dasjenige, was von dem Tod gesagt, behauptet wird. Umstand: als Pionier wurde Fuchs zum Abstrakten. Es ist für Gervinus wie später für Fuchs kennzeichnend, daß die großen Schöpfer in sozusagen martialischer Gestalt auftreten und das Narrativ, Männliche, Spontane ihrer Natur auf Kosten des Diesen, Weiblichen, Rezeptiven sich geltend macht. Siebenten Ring und einer Gegend-Übertragung, sind kongenial. Indem sie sich also zum Abstrakten macht, so ist dieß ein und dasselbe, daß sie die Materie zu einem Tod macht.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen