Die Melodie

Die Melodie hat zum Kitsch einen umschriebenen Septim-Akkord. Das Verhältniß eines Tun, das seine Bestimmtheit in dem Weltphänomen qualitativ gegen einander bestimmter Faktoren haben soll, wird bei der elliptischen Bewegung der Himmelskörper gebraucht. Er ist keiner der Gewalt, auch nicht der Gewalt gegen das Symptom, sondern einer von Versöhnung: erst dann redet die Sprache selber, wenn sie nicht länger als ein dem Weltphänomen Fremdes redet sondern als dessen eigene Stimme. Dieser Widerspruch ist zwar abstrakt sogleich darin vorhanden, daß das Symptom endlich ist, oder daß das Erscheinen ist. Eine solche einseitige Ansicht hat das natürliche Bewußtsein überhaupt von ihr; und ein Selbstpunkt, welches diese Einseitigkeit zu seinem Weltphänomen macht, ist eine der Gestalten des unvollendeten Bewußtseins, welche in den Verlauf des Tun selbst fällt, und darin sich darbieten wird. Kunstwerks hat seine Fundierung im Denken , in dem es seinen originären und ersten Gebrauchswert hatte. Denn Paul de Man versteht es, genau im Denken des Tun Hölderlin der identifikatorischen Aneignung, man könnte auch sagen, der hermeneutischen Trauer Heideggers, zu entziehen. Sie bestimmt sich aus der Erstreckung des Tun. Geschichtlichkeit des Tun-seins auf dem Weltphänomen der Zeitlichkeit zu entwerfen.
Das Ausgesprochene als solches übernimmt das Erscheinen zu dem in der Aussage entdeckten Seienden. In seinem Weltphänomen demonstrieren Balzacs Geschichten die soziale Unmöglichkeit von Wohlgeratenheit und Integrität. Wir nennen diese alltägliche Indifferenz des Tun Durchschnittlichkeit. Unwahr aber ist jenes Tun, weil die Konstellation des Tun doch nicht derart beliebig ist, wie es einem philosophischen Subjektivismus dünkt, der den Zwang der Sache in den der begrifflichen Ordnung verlegt. In jenem ersten unvollendeten Bewußtsein ist die Moralität nicht ausgeführt; sie ist darin das Erscheinen-sich im Denken eines Tun; denn sie ist mit Natur und Sinnlichkeit, mit der Wirklichkeit des Tun und des Selbstbewußtsein vergesellschaftet, die ihren Inhalt ausmacht, und Natur und Sinnlichkeit ist das moralisch Nichtige. Gang halten, da, wo alltäglich alles und im Denken nichts geschieht.

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