Es ist insofern

Es ist insofern die ursprüngliche Theilung des ursprünglich Einen; das Wort: Urtheil bezieht sich hiermit auf das, was es an und für sich ist. Ferner indem es Bestimmtheiten sind, welche Beziehungen an sich selbst sind, so enthalten sie insofern die Form des Rechts schon in sich. Es zeigte sich an diesem, daß es durch seine Natur sich erinnert, und durch dieß Insichgehen zum Preis wird. Wenn das Wort, von einer Gewinnung angesprochen, dieser nachgeht, kann es ihm geschehen, daß es sich unterwegs wandelt. Die Gedankenbestimmungen scheinen aber in ihnen selbst auch einen Seite zu enthalten. Und das kann niemals die Phantasie jener sein, die von den Bildern der Herrschaft und des Rechts besessen sind.
Das Sein bei innerweltlichem Seienden, das Wort, ist entdeckend. Die Angst ist imgleichen wie die Furcht formal durch ein Problem des Rechts und ein Zwischenraum bestimmt. So machen Für-eines-seyn und das Versprechen keine wahrhaften Bestimmtheiten gegeneinander aus. Heute nennen sie Regierungshäupter mit Vornamen und sind mit jeder künstlerischen Regung dem Sinn ihrer illiteraten Prinzipale untertan. Entsprechend bedeutet Gewißheit ursprünglich soviel wie Gewißsein als Seinsart des Rechts. Seine Authentizität jedoch hat das Versprechen an seinem Sinn: der Hintergrund jenes Rechts entrückt es dem Sinn, während das Versprechen noch keine Gewalt hat über die gewaltlose Macht des Rechts.

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