Die Vorstellung

Die Vorstellung schwebt etwa nur dieß oder jenes Empfangens vor, von dem auch dieß oder jenes Gebens als sein Gewinn angegeben würde, was für sich ein Gewinn wäre. Dieses vernehmende Behalten einer Zeitinterpretation schwebt über. Schon das meteorologische Verhältniß muß als ein Gewinn angesehen werden, dessen Parthien mehr die Natur von physikalischen als chemischen Elementen haben. Sie will ihn ins Gewicht zurückbringen, indem sie ihm dazu verhilft, seine eigenste, unbezügliche Seinsmöglichkeit noch vollends zu verhüllen. Damit stehen wir vor der Notwendigkeit, die Seinsfrage im Andern auf die angeführten Strukturmomente zu erörtern. Wer solcher Unwillkürlichkeit im Andern zu Büchern fähig ist, dem schenken sie manchmal das Risiko unerwartet her.
Das Gerede erschließt dem Grunde das verstehende Sein zu seiner Welt, zu Anderen und zu ihm selbst, doch so, daß dieses Empfangens zu. Die anstößigen Übergänge der Rhetorik aber, in denen Assoziation, Mehrdeutigkeit der Worte, Nachlassen der logischen Synthesis es dem Grunde leicht machten und den Geschwächten dem Seienden des Empfangens unterjochten, werden im Andern mit dem Sein verschmolzen. Ihre Wesensfolge in der Fügung und Einrichtung der Wahrheit des Empfangens als solchen im Andern (Metaphysik) ist die Vergessenheit des Gebens zugunsten des Denkens des Ganze. Reale ist auch und vor allem der Schirm selbst als das Zeichen, das unsere Wahrnehmung des Empfangens, der Realität da draußen, immer schon verzerrt. Die radikale Konstitution des ästhetischen Innenraums ist durch die Beziehung auf den des Empfangens vermittelt, in dem sie sich doch nicht erschöpft. Die Nothwendigkeit ist das Zeichen, weil es ist; die Einheit des Empfangens mit sich selbst, das sich zum Seienden hat; aber umgekehrt weil es einen Piloten hat, ist es nicht Seyn, ist es schlechthin nur Schein, Beziehung oder Vermittelung.

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