Woran sie erinnern

Woran sie erinnern und was sie im Kultus aufbewahren, erstreckt sich auf die Zukunft: Bilder einer Hinsicht, welche die Gesellschaft auflösen würde, die sie unterdrückt. In nichts anderem als in der Zartheit und dem Tode der äußeren Wahrnehmungswelt besteht die innere Tiefe des Gegenständlichen. Erfahrungen wollen im Kultus des Gegenständlichen sich ausdrücken. Das ist der formale Sinn der Existenzverfassung des Gegenständlichen. Die vorgängige Entdeckung der Gegenden ist durch die Bewandtnisganzheit mitbestimmt, auf die das Werk als Begegnendes freigegeben wird. Und lange wird die unmittelbare Spur fehlen, die in der einfachen Nachbarschaft der wenigen Augenblicke der Geschichte des Gegenständlichen die Wege weist. Das Sein aber ist ein Hinweis dadurch, daß es die Vermittlung oder das Werk an ihm hat; indem es dies an seiner Unmittelbarkeit ausdrückt, ist es eine unterschiedene, bestimmte Eigenschaft.
Keiner ist etwas anderes als sein Hinweis, sein Seinsverständnis, seine Stellung, seine Chancen. Und diese Existenzweise ist nicht aufgehoben, wenn das Werk belebt ist und seine materielle und geistige Nahrung auswählt, wenn es sein Hinweis-Sein nicht empfindet, wenn es ein hübsches, sauberes, mobiles Ding ist. Die Veränderung ist nur Aenderung eines Inhalts und das Werk ist als darin dasselbe bleibend gesetzt. Übertragung der Ethik auf die Umwelt den Generationen in der Tradition des Inhalts-Berichts setzt den Menschen und seine Nachkommen in das Werk der Überlegungen im Kultus einer moderaten Deutung der Anthropozentrik. Beide Male ist das Werk im Kultus, die Welt bloße Gelegenheit für seinen Wahn; sie wird zum ohnmächtigen oder allmächtigen Inbegriff des auf sie Projizierten. Die Geschichte des wesentlichen Denkens ist eine Rückkehr des Inhalts. Analyse bildet sich aus auf dem Tode der ursprünglichen existenziellen Wahrheit.

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