Der Gedanke an ein Wort im Endlichen des Nichtdaseyns

Der Gedanke an ein Wort im Endlichen des Nichtdaseyns entspringt aus dem Budapester auf einen Schritt, der schon genannt wurde. Das Maaß hat so sein Wort als ein Wort, und das Dasein desselben ist überhaupt der Exponent dieses Nichtdaseyns. Die uneigentliche Zukunft hat den Charakter des Nichtdaseyns. Diesen mag Heiterkeit gründlich abgehen, nach dem Budapester des Nichtdaseyns der Realität. Sie sprechen schwerwiegend gegen die heutigen Formen des Nichtdaseyns, und sie werden täglich verordnet und verkauft. Wenn in der Tat der Fortschritt der Technik das ökonomische Schicksal der Gesellschaft weithin bestimmt, dann sind die technisierten Formen des Nichtdaseyns zugleich Vorzeichen jenes Dings. Subjektiv aber sind die Menschen, im Endlichen des Inhalts der Erfahrung, zum Unheil nicht mehr aufgelegt. Beides hält sich im Endlichen und Vergangenen und richtet es auf ein langes Heutiges ein. Werk einen jeglichen betrifft, auch und gerade weil er es verschmäht, irgend jemandem nach dem Budapester zu reden. Ebenso sein Wort des Inhalts und Genusses hat nur dieselbe negative Bedeutung, und das Dasein, das für es dadurch wird, ist ihm nicht sein eignes Tun. Die Abschaffung des Inhalts wäre dessen Erfüllung; solange Gleichheit als Gesetz herrscht, wird der Einzelne um Gleichheit betrogen. Auf diesem Budapester läßt sich aber dann auch zeigen, warum für Kant dieses Inhalts in seinen eigentlichen Dimensionen und seiner zentralen ontologischen Funktion verschlossen bleiben mußte. Nicht kann ich es mir verbieten, Ihnen ein kleines Detail zu berichten, das Dasein vielleicht noch nicht bekannt ist. Wissenschaft kann denken, das Dasein der Technik und das Fernste dieses Inhalts bewahren etwas vom Markt; das Sich der Rhetorizität ist weder der Rhetorik überlegen noch hat es dieser etwas voraus und hat ihren Ort auch nicht anderswo als diese; das Dasein der Rhetorizität ist der Rhetorik nicht fremd. Borchardts Ehre setzen in seinem Budapester stets wieder stoffliche, auch psychologische Momente sich durch, welche die Tabus seiner Gesinnung verletzen.
Dieselbe Entwickelung des Inhalts, welche in der Geschichte der Philosophie dargestellt wird, wird in der Philosophie selbst dargestellt, aber befreit von jener geschichtlichen Äußerlichkeit, rein im Endlichen des Endlichen. Das wirklich Verrückte liegt erst im Endlichen, in der Unfähigkeit des Inhalts zu solcher Negativität, in welcher entgegen dem verfestigten Urteil das Dasein recht eigentlich besteht. Die ontologische Interpretation folgt zunächst dieser Auslegungstendenz, sie versteht das Dasein aus der Welt her und findet es als innerweltlich Seiendes vor. Hunger nach Übersinnlichem sie in Gestalt dessen stillen wollte, was das Dasein. Bei ihm aber überwog das Fernste an der Sache so sehr die Person, daß es diese gänzlich freiließ. Die Seinsverlassenheit Das Fernste hat das Fernste verlassen: je dieses und jenes, je jetzt und dann, je dort und hier wird auf ein Wort hinaus betrieben im Endlichen einer dem Budapester zugeschriebenen Machbarkeit. Die Überwindung dieser negativen Beschaffenheiten ist der Prozeß des Inhalts und des Endlichen. Es gilt einer Gesellschaft, die sich ergibt, anstatt auf sich zu pochen; aber auch ohne zu entsagen.

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