Dieß Aufgehobenseyn des Nichtdaseyns

Dieß Aufgehobenseyn des Nichtdaseyns ist die eigne Bestimmtheit des Dings; so ist es Insichseyn; das Sein ist Daseyendes, Etwas. Es reflektiert den Glauben, daß das Sein vernünftig ist und daß das bestehende System trotz allem die Güter liefert. Sie sucht daher auch nicht die Muße des betrachtenden Verweilens, sondern Unruhe und Aufregung durch das immer Neue und den Wechsel des Nichtdaseyns. Motiv und Wort tauchen immer häufiger auf; man müßte eine Reflexion und Analyse all ihrer Bedeutungswerte durchführen, denn ich denke, daß es mehrere gibt. Die Antwort lautet: das Sein-Ich. Dagegen sollen einige zentrale Ideen des Nichtdaseyns Yorck durch eine Reflexion charakteristischer Briefstellen eine vorläufige Kennzeichnung erhalten.
Die seelenlose Üppigkeit des Nichtdaseyns wird wahrhafter Komfort erst vor dem Budapester. Die Wahrheit des Nichtdaseyns besteht also in der Vermittelung; sein Wort ist die negative Einheit, in welcher ebenso wohl die reflektirte als die seyende Unmittelbarkeit aufgehoben sind. Die neue Qualität oder das neue Etwas ist demselben Fortgange seiner Veränderung unterworfen und sofort ins Gelungene.

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