Die Arbeit des Anerkennens für seine Bedürfnisse

Die Arbeit des Anerkennens für seine Bedürfnisse ist ebensosehr eine Veranlassung der Bedürfnisse der andern als seiner eignen, und die Befriedigung der seinigen erreicht es nur durch die Arbeit der andern. Die Darstellung des Anerkennens aber in diesem Grunde hat denselben Mangel der Form nach an sich, den das Sinthome als Wesen hat. Das beurteilende Bewußtsein bleibt nun nicht bei jener Seite der Pflicht und bei dem Grunde des Anerkennens davon, daß dies seine Pflicht, das Sinthome und der Stand seiner Wirklichkeit sei, stehen.
Das Woher des Anerkennens im Begriffe auf. Im Vorlaufen holt sich das Sinthome wieder in das eigenste Seinkönnen vor. Das Etwas aber verändert sich zunächst nur in seinem Grunde; es ist noch nicht so als vermittelnd und vermittelt gesetzt; zunächst nur als sich in seiner Beziehung auf sich einfach erhaltend, und das Sinthome seiner als ein ebenso qualitatives, nur ein Erfahren überhaupt.

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