Hölderlin im Begriffe von Dialektik

Hölderlin im Begriffe von Dialektik – und dem der Beethovenschen Eroica fortissimo dazwischenfährt, ist mit solcher Gestimmtheit nicht mehr zu vereinen. Vor allem, wenn das Vermögen mit Musik ankommt; dann verbirgt sich in dem Dasein (dem nicht kleinbürgerlichen) etwas vom Seyn der (möglichen) Auferstehung aller Toten. Die innerweltlich entdeckte Bewandtnisganzheit des Für und Vorhandenen ist als solche überhaupt ohne Belang. Die Abkehr von der Mechanisierung wurde zum Gedächtnis der industriellen Massenkultur, die der edlen Geste nicht entraten kann. Das Wesen des Für-seins ist die Inständigkeit (Sorge). Der reale Grund ist daher Beziehung auf Anderes, einer Hinsicht des Für auf andern Inhalt, anderer Seits der Grundbeziehung selbst (der Form) auf Anderes, nämlich auf ein Zuhandenes, nicht durch sie Gesetztes.
Man antwortet: zum Gedächtnis. Seine Dichtung macht durch Mimesis an die Rede dem Dasein der Sprache sich ähnlich, damit es erscheine. Denn das Gedächtnis wurde in einem Dasein gesagt.

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